Rohstoffe: Goldman Sachs erwartet Preisrückgang
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Melbourne (BoerseGo.de) – Goldman Sachs erwartet, dass die Rohstoffpreise fallen werden. Wie Analyst Jeffrey Currie in einem aktuellen Report schreibt, dürfte der S&P GSCI Enhanced Commodity Index innerhalb der nächsten zwölf Monate um vier Prozent sinken. Edelmetalle dürften dabei um 15 Prozent nachgeben, während sich Agrarrohstoffe um zehn Prozent verbilligen dürften.
Die neuen Goldman-Sachs-Prognosen kommen zu einer Zeit, in der Gold und Mais angesichts der Eskalation der Situation in der Ukraine deutlich zulegen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Während Gold 2014 dank der Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ infolge der Ukraine-Krise und der Unsicherheit über die weltwirtschaftliche Entwicklung bislang zehn Prozent zugelegt hat, haben die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine auch zu dem diesjährigen Anstieg des Maispreises um 21 Prozent beigetragen, heißt es weiter.
Currie erwartet, dass künftig jedoch wieder die Reduzierung der US-Anleihenkäufe und die US-Wirtschaftsdaten und in den Fokus rücken und zu sinkenden Notierungen führen werden. Für Ende 2014 rechnet der Goldman-Sachs-Analyst mit einem Goldpreis von 1.050 US-Dollar je Feinunze. Mais soll auf Sicht von zwölf Monaten auf vier US-Dollar je Scheffel fallen, Weizen auf 5,75 US-Dollar und Sojabohnen auf 10,50 US-Dollar je Scheffel.
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