Rohstoffausblick bleibt verhalten
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Zürich/Frankfurt (BoerseGo.de) - Das neue Jahr begann so, wie das alte aufgehört hat. Libyen und Iran sind nach wie vor bestimmende Themen auf dem Ölmarkt. Dieser gibt sich trotz der unüblich hohen kumulativen Produktionsunterbrüche weiterhin erstaunlich gelassen. Die teilweise Inbetriebnahme von Ölfeldern in Libyen sorgte zu Beginn des Jahres für eine Korrektur bei den Ölpreisen in Richtung 105 US-Dollar pro Fass, wie die Analysten von Julius Bär im aktuellen „Investmentfokus“ schreiben.
Gold habe bisher leicht zugelegt, was primär einer temporären Erholung der äußerst negativen Marktstimmung zuzuschreiben sei. Das fundamentale Umfeld bleibe jedoch negativ: Die Goldfonds verzeichneten Abflüsse und die chinesische Nachfrage schwäche sich von den letztjährigen Rekordniveaus ab. Die Kältewelle in Nordamerika habe für einen Schub bei Erdgas geführt, doch der Ausblick auf moderates Wetter habe die Preise über die letzten Tage stark korrigieren lassen, heißt es weiter.
„Trotz der fortschreitenden wirtschaftlichen Erholung bleiben wir bei der negativen Einschätzung für Rohstoffe. Die Rohstoffmärkte bleiben dank des strukturellen Angebotswachstums im Allgemeinen gut versorgt. Wir erwarten tiefere Preise bei Öl und Gold, während die Edelmetalle Palladium und Platin von den robusten Autoverkäufen Unterstützung erhalten sollten“, so die Julius-Bär-Analysten.
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