Rohölpreise im Abwärtsstrudel
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New York (BoerseGo.de) - Der Abwärtstrend bei den Rohölpreisen setzt sich zu Wochenbeginn fort. Am Montagmittag kostete ein Barrel (159-Liter-Fass) der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) 86,10 US-Dollar und damit 1,14 US-Dollar weniger als noch am Freitag. Die Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung lag am Mittag bei 111,50 US-Dollar. Das waren 1,27 US-Dollar weniger. In der vergangenen Woche hat sich der Rohölpreise mit einem Abschlag von rund 2,2 Prozent ins Wochenende verabschiedet. Im Vergleich zu Donnerstag sind die Preise für das Fass um vier US-Dollar abgerutscht.
An den Finanzmärkten ist die europäische Schuldenkrise weiterhin das überragende Thema. Zuletzt hatte der überraschende Rücktritt von EZB-Chefvolkswirt Jürgen die Rohstoffpreise unter Druck gesetzt, heißt es in einem Kommentar der Commerzbank. Die Anleger fürchten zudem, dass die Schuldenkrisen in der Eurozone das Wirtschaftswachstum bremsen und die Nachfrage nach Rohöl dämpfen könnte, hieß es von Händlern.
Auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist markant gesunken. Ein Barrel kostete am Freitag im Durchschnitt 110,40 US-Dollar. Das waren 1,75 US-Dollar weniger als am Donnerstag.
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