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09:37 Uhr, 12.03.2015

Rohöl WTI: US-Öllagerbestände klettern weiter

Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche um Woche 4,5 Millionen Barrel auf 490 Millionen Barrel gestiegen.

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  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 50,47 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

New York (BoerseGo.de) – Die US-Rohöllagerbestände sind in der Woche bis zum 6. März 2015 um 4,5 Millionen Barrel gestiegen. Wie die Statistikbehörde EIA des US-Energieministeriums DoE am Mittwoch weiter mitteilte, belaufen sich die US-Ölvorräte damit nun auf 490 Millionen Barrel. Zudem ist dies der neunte Wochenanstieg in Folge.

„Man muss bis in die 1930er Jahre zurückgehen, um so viel Öl in den USA zu finden“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters James L. Williams, Energieökonom bei WTRG Economics in London, im US-Bundesstaat Arkansas.

Der deutliche Anstieg der Reserven in Cushing, der größten Öl-Lagerstätte der USA, um mehr als zwei Millionen Barrel sei ebenfalls negativ zu werten. Genscape, ein Anbieter von Marktdaten, habe Anfang der Woche lediglich einen Anstieg der Reserven in Cushing um 157.000 Barrel prognostiziert, heißt es weiter.

Gegen 9:35 Uhr MEZ notiert Rohöl der US-Sorte WTI mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 50,45 US-Dollar.

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1 Kommentar

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  • Chronos
    Chronos

    Wo der € steht ist eigentlich wurscht. Cruded Oil ist USD

    Hier liegen etliche Schiefstände vor. Viele Investments werden am Leben gehalten, sollten die

    Yankees keinen Krieg einplanen machen die Lagerbestände keinen Sinn. Die Amis "hamstern" gerne kümmern sich aber vor allem um Ihre Energieversorgung. Das neue Lagerstätten gebaut werden, kann ich mir schwer vorstellen. Die finden ja schon keine Tanker mehr, worin sie die Bestände reinbekommen. Den Nachschub haben sie continental auf Jahre gesichert. Also gehen etliche große Adressen von einem steigendem Konsum und/oder vor allem einem steigenden Preis aus.

    Ich bin zwar schon drin, aber rechne noch mal mit einem Bodentest. WTI bei 44-46 $

    Es wäre für Europa (gerade der BRD) besser wir hätten Preise im Brent um die 75 USD

    Höher kann ich mir die nächsten 3-6 Jahre einfach nicht vorstellen.

    Die großen reiten die kleinen nieder, altes Spiel. Gerade Afrika, Azer, Turkmenistan schadet das massiv, wenn selbst die Norweger schon jammern.

    Auf der Strecke bleiben Arbeiter und Alternativen in der Energieversorgung.

    18:22 Uhr, 12.03. 2015

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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