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12:13 Uhr, 24.05.2016

Rohöl WTI: Ölpreis schlägt sich wacker

Der Ölpreis konnte sich zuletzt dank umfangreicher Versorgungsstörungen weltweit dem negativen Einfluss des starken Dollars entziehen.

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  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 47,85 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Kopenhagen (GodmodeTrader.de) - Der Energiesektor konnte in der vergangenen Woche als einziger dem negativen Einfluss des starken Dollars standhalten, da große Versorgungsstörungen weltweit große Aufmerksamkeit auf sich zogen. Aufgrund dieser Störungen in Kanada, Nigeria, Venezuela und Libyen ist eine Produktion von rund 2,5 Millionen Barrel Öl pro Tag ausgefallen, wie Saxo-Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen in seinem wöchentlichen Rohstoffkommentar schreibt.

„Vor einigen Jahren hätte solch ein Produktionsausfall die Ölpreise um ein Viertel nach oben schnellen lassen. Dieses Mal jedoch betrug die Steigerung keine zehn Prozent“, sagt Hansen. Dies sei ein klarer Beweis für den Einfluss des globalen Überangebots seit 2014. „Ohne die Versorgungsstörungen wären die Ölpreise deutlich tiefer“, so Hansen.

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In der neuen Woche bröckelt die Widerstandskraft des Ölpreises jedoch. Am Dienstag notiert das schwarze Gold gegen 12:10 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,58 Prozent bei 47,87 US-Dollar je Barrel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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