Rohöl: Anleger setzen auf weiter steigende Preise
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New York/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Brent-Preis legte zu Wochenbeginn trotz der Dollarstärke wieder zu und stieg auf knapp 78 US-Dollar je Barrel. Aus Sicht der Commerzbank arbeiten die Ölmarktteilnehmer derzeit daran, einen kurzfristigen Anstieg über 80 US-Dollar je Barrel zu erreichen. Alle Aspekte würden positiv für den Ölpreis interpretiert und genutzt: seien es die guten US-Arbeitsmarktdaten am Freitag, die wieder aufflackernde „Risk-On“ Stimmung an den Finanzmärkten oder die anhaltenden Sorgen um den Wegfall iranischer Ölexporte ab November.
Diese Sorgen seien nicht unberechtigt, so die Analysten weiter, „denn die Importeure iranischen Öls werden wohl aus Angst vor möglichen US-Sanktionen freiwillig ihre Importe reduzieren“. So habe im August erst Südkorea, einer der wichtigsten Käufer von iranischem Öl, seine Importe komplett heruntergefahren.
Die Finanzanleger erwarten weiter steigende Preise und erhöhten in der Woche zum 4. September ihre entsprechenden Wetten laut CoT-Report weiter. Im Falle von Brent und WTI zusammen wurden die sog. Netto-Long-Positionen um 6,5 Prozent auf 788.000 Kontrakte zu jeweils 1.000 Barrel ausgebaut.
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