Robuste Übersee-Börsen geben dem Dax den nötigen Schub
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DAX - Freundlich
Nach einem schwachen Start hat sich der deutsche Leitindex am Montag bis Handelsende in den positiven Bereich vorgearbeitet. Die Äußerung des EZB-Präsidenten Draghi, weitere unkonventionelle Maßnahmen ergreifen zu können, gab dem Aktienmarkt am Nachmittag den nötigen Schub.
Nach ersten vorbörslichen Kurstaxen könnte der Dax heute freundlich in den Tag starten. Helfen sollten dabei eine weiter stabile Wall Street und eine Erholung am japanischen Markt. L&S taxiert den Dax wenige Minuten vor Sitzungsbeginn in Frankfurt mit 0,40 % höher bei 9.344 Punkten.
Der Euro erholt sich am Dienstag von deutlichen Verlusten zum Wochenauftakt. Zur Stunde kostet die Gemeinschaftswährung 1,2491 US-Dollar und damit 0,33 % mehr als am Vorabend. Am heutigen Vormittag wird der ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen Deutschlands veröffentlicht. Im Oktober rutschte der Index erstmals seit knapp zwei Jahren in den negativen Bereich, was bedeutet, dass die Pessimisten gegenüber den Optimisten in der Überzahl sind. In den USA steht am Nachmittag dann der NAHB-Hausmarktindex für November auf der Agenda.
ACEA: Europäischer Automarkt erholt sich weiter
Im Oktober ist der Autoabsatz in der Europäischen Union den 14. Monat in Folge gestiegen. Es wurden laut dem Branchenverband Acea gut 1,07 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen und damit 6,5 % mehr als vor einem Jahr. Im Vormonat September belief sich das Plus auf 6,4 %.
Japan: Geplante Steuererhöhung wird nicht verschoben
Trotz des jüngsten Konjunktureinbruchs will die japanische Regierung grundsätzlich an der geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer festhalten. Der Schritt sei unausweichlich, um die steigenden Sozialausgaben zu bezahlen, sagte Finanzminister Taro Aso am Montagabend (MEZ).
SZ: Berlin rechnet mit mehr Atommüll
In Deutschland muss in den kommenden Jahrzehnten womöglich mehr Atommüll entsorgt werden als bisher angenommen. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet am Dienstag, die Regierung rechne unter anderem mit einem höheren Aufkommen von schwach bis mittelradioaktivem Abfall. Allein die Menge dieses Atommülls, für den derzeit das Endlager Schacht Konrad errichtet wird, könnte sich demnach verdoppeln. Die Zeitung beruft sich auf den nationalen Entsorgungsplan, den Berlin mit den Ländern abstimmt.
Lufthansa spart Geld mit Ausgliederung der IT
Die Lufthansa und der US-Technologiekonzern IBM haben einen IT-Vertrag mit einer Laufzeit von sieben Jahren und einem Volumen von 1 Milliarde Euro vereinbart. Die Kooperation soll bei der Lufthansa zu Kosteneinsparungen von jährlich 70 Millionen Euro führen. 1.400 Mitarbeiter wechseln von Lufthansa Systems zu IBM.
United Internet bestätigt Prognosen
Der Internetanbieter United Internet hat seiune bisherige Prognose bestätigt. Für ihre bisherigen Geschäftsaktivitäten peilt die Gesellschaft beim Umsatz ein Wachstum um rund 10 % auf 3 Milliarden Euro und beim Ebitda einen Wert von rund 520 Millionen Euro an. Dazu kommt ein Beitrag aus der Erstkonsolidierung von Versatel ab dem 1. Oktober 2014 von ca. 130 Millionen Euro beim Umsatz und ca. 40 Millionen beim EBITDA. Auch bei den Kundenverträgen sieht sich das Unternehmen auf Kurs: Ende 2014 sollen rund 900 000 neue Vertragskunden gewonnen sein, nach neun Monaten waren es 660 000.
HeidelbergCement legt Produktion in der Ost-Ukraine still.
Einem Medienbericht zufolge hat HeidelbergCement wegen der angespannten Lage in der Ostukraine die Zementproduktion in einem Werk östlich von Donezk stillgelegt.
Kompromiss im EU-Budgetstreit gescheitert
Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments haben sich nicht auf den Haushalt der Union für das kommende Jahr einigen können. Nun muss die EU-Kommission einen neuen Entwurf für den Haushalt 2015 vorlegen. Die Behörde hatte im Juni vorgeschlagen, die Ausgaben um 5 % auf 142 Milliarden Euro zu erhöhen. Die Europa-Abgeordneten fordern mehr Geld, die Staaten wollen weniger geben. Liegt bis zur Jahreswende kein Kompromiss vor, muss die EU mit Notbudgets arbeiten.
Sixt weiter auf Wachstum getrimmt
Der Mobilitätsdienstleister Sixt ist nach den ersten neun Monaten dieses Jahres bei Umsatz und Ertrag auf einem klaren Wachstumskurs. Das Unternehmen steigerte den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 7,4 % auf 1,34 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs von Januar bis September um 14,8 % auf 131,1 Millionen Euro.
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