Analyse
18:50 Uhr, 20.11.2014

RDX - Abwärtstrend,bärisches Sentiment, also bald interessant

Die Nachrichtenlage hinsichtlich der russischen Volkswirtschaft ist zumindest in den westlichen Medien negativ. Eigentlich seitens der Sentimentanalyse eine gute Grundlage für einen Anstieg. Behalten Sie die 1.300er Marke im Blick.

Erwähnte Instrumente

  • RDX
    ISIN: AT0000802079Kopiert
    Kursstand: 1.115,67 Punkte (Wien) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • RDX - WKN: 966490 - ISIN: AT0000802079 - Kurs: 1.115,67 Punkte (Wien)

Zunächst einmal finden Sie hier eine Nomenklatur der russischen Leitindizes. RTS, RTX oder RDX ? Nach dem Lesen der verlinkten Erläuterung wissen Sie Bescheid. Ich werte im Folgenden den RDX aus.

Der RDX korrigiert bereits seit März 2012 ausgehend von 1.666 Punkten.

In der beigefügten Chartgrafik ist der Prognosepfeil meiner vorhergehenden Chartbesprechung zu sehen. Der Index sollte sich noch leicht erholen, dann aber bei 1.380 Punkten an der markanten (roten) Abwärtstrendlinie nach unten abprallen. So ist es auch geschehen. Der Abwärtstrend seit 2012 ist also intakt. Zwischen den beiden roten Trendlinien befindet sich seit 2012 statistisch gesehen, der Hauptaufenthaltsbereich des Kursgeschehens.

Ab wann wird der RDX aus charttechnischeer Sicht interessant ?

Ab jetzt ist die Marke von rund 1.300 Punkten maßgeblich. Solange der RDX darunter notiert, ist der Korrekturmodus intakt und es besteht auch die Gefahr neuer Tiefs. Steigt der RDX hingegen über 1.300 Punkte an, generiert er ein mittelfristiges Kaufsignal. Wir halten Sie bei uns auf dem Laufenden.

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  • Freddy3
    Freddy3

    ​sieht immer schlimmer aus! ist da ende in sicht?

    16:39 Uhr, 11.12.2014

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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