QSC plant erstes Glasfaserprojekt
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Köln (BoerseGo.de) - Der Telekomanbieter QSC positioniert sich als Vorreiter für offene Glasfasernetze in Deutschland. QSC will künftig als Vermittler zwischen den Besitzern von Glasfasernetzen und anderen Telekomfirmen auftreten, die Interesse an den schnellen Leitungen haben. "Wir schaffen eine Drehscheibe für regionale Anbieter von Glasfasernetzen und die Nachfrage nach Kapazitäten dort", sagte QSC-Chef Bernd Schlobohm dem "Handelsblatt" am Mittwoch.
Der Bau von Glasfasernetzen ist kostspielig. 30 bis 50 Milliarden Euro könnte er laut Schätzungen in Deutschland verschlingen, einen Großteil davon machten die Grabungsarbeiten aus. Nach Berechnungen der Deutschen Telekom kostet die Verlegung von einem Kilometer Glasfaser-Kabel in die Erde bis zu 50.000 Euro. Das ist ein Grund, warum es in Deutschland bislang nur wenige echte Glasfaserleitungen bis in die Gebäude gibt. Außerdem lohnen sich die schnellen Netze nur, wenn sie gut ausgelastet sind. Die Telekombranche ist sich deshalb einig, dass ein deutschlandweites Glasfasernetz nur gemeinsam gestemmt werden kann. QSC startet ein solches Projekt nun im kleinen. In einem ersten Schritt soll das Glasfasernetz des Regionalcarriers HL komm in Leipzig weiter vermittelt werden. Als potenzieller Kunde hat sich bereits der DSL-Anbieter United Internet gemeldet, der DSL-Anschlüsse von Netzbetreibern weiterverkauft.
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