Analyse
18:50 Uhr, 30.01.2020

PROSIEBENSAT1 - Das sieht weiterhin nicht gut aus

Der Ausverkauf geht weiter. Nachdem die Aktie den Ausbruch nicht schaffte, geht es weiter Richtung Keller. Da stellt sich die Frage, wo bleiben die Bullen?

Erwähnte Instrumente

Ai Ai Ai - das dürfte sich so mancher Anleger im Dezember letzten Jahres gedacht haben. Alles schien perfekt. Die Aktie begann zum dritten Mal den Widerstand anzulaufen und dieses Mal sollte es klappen; doch die Hoffnung wurde von den Bären bitterböse vereitelt. Die technische Clusterhürde (EMA200, horizontaler Widederstand und Abwärtstrendline) war einfach zu stark.

Seither folgen fast nur noch rote Kursnotationen. Doch wann könnten hier endlich mal wieder weiße Tageskerzen den Kursverlauf prägen?

Ein Etage tiefer einplanen

Die Antwort lautet: In den nächsten Tagen. Warum? Da der Wert sich aktuell auf einer Unterstützungszone befindet. Wichtig! Ein möglicher Abpraller auf dieser Unterstützung sollte einkalkuliert werden, doch nur kurzfristig! Die Aktie bleibt weiterhin übergeordnet bärisch. Zudem haben die Verkäufe in den letzten Tagen erst so richtig an Fahrt aufgenommen, weshalb mögliche Kursgewinne lediglich als kurze Konsolidierung gewertet werden sollten, bevor die Verkaufsdynamik erneut aufkommt. Der nächste Halt wäre bei 10,66 EUR. Unter CRV-Perspektive, könnte hier ein interessantes antizyklisches Tradingsetup entwickelt werden. Doch bis dahin müsste das Wertpapier diesen Zielbereich auch erreichen.

Neben diesem Szenario, sollte auch "die Rückkehr der Bullen" nicht komplett ausgeschlossen werden. Es wäre ebenso denkbar, dass sich aus dem priosierten kurzfristigen Konter eine echter Turnaroundmove entwickelt. Doch hiervon wird aufgrund der aktuellen generellen Marktschwäche und dem hohen Momentum im Kursverlauf nicht ausgegangen. Ein Ziel wäre in diesem Fall jedoch der alte Widerstand bei ca. 14,30 EUR.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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