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10:59 Uhr, 02.12.2008

Presse: Post will Dt. Bank keinen Rabatt gewähren

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Berlin (BoerseGo.de) - Trotz des deutlich gesunkenen Aktienkurses der Postbank ist die Deutsche Post AG offenbar nicht zu Nachverhandlungen über den Verkauf ihrer Postbank-Anteile an die Deutsche Bank bereit. Gegenüber der „Berliner Zeitung“ sagte eine Sprecherin der Post: "Wir gehen davon aus, dass die Transaktion zu den vereinbarten Konditionen Anfang des Jahres abgewickelt wird.“

Die Mitte September erzielte Einigung sieht vor, dass die Deutsche Bank zunächst 29,75 Prozent der Postbank-Anteile zu einem Preis von 57,25 Euro je Aktie übernimmt. Damit müsste die Deutsche Bank fast das Vierfache des derzeitigen Marktpreises bezahlen. Die Postbank-Aktie notiert derzeit knapp unter 15,00 Euro.

Gestern waren Forderungen nach einer Neuverhandlung des Verkaufs laut geworden, nachdem die Commerzbank angekündigt hatte, die Allianz-Tochter Dresdner Bank schneller als geplant und zu einem geringeren Preis übernehmen zu können. Insbesondere Fondsgesellschaften hatten laut einem Pressebericht die Deutsche Bank aufgefordert, mit der Deutschen Post erneut zu verhandeln.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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