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09:35 Uhr, 17.06.2009

Presse: E.ON prüft Zusammenlegung der Zentralen

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge stellt der Energiekonzern E.ON im Rahmen seines Sparprogramms "Perform to win" auch seine drei Hauptverwaltungen in Düsseldorf (E.ON AG), Essen (E.ON Ruhrgas AG) und München (E.ON Energie AG) auf den Prüfstand . Dabei werde geprüft, inwiefern Abteilungen wie Personal, Buchhaltung oder Einkauf zusammengelegt und an einem Ort konzentriert werden können, berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Sven Bergelin, Energie-Experte der Gewerkschaft Verdi und E.ON-Aufsichtsrat. Auch einzelne Stabsabteilungen wie Kommunikation drohten an einzelnen Standorten zusammengestrichen zu werden. In Düsseldorf sind in der Verwaltung laut E.ON 700 Mitarbeiter beschäftigt, in Essen 700 und in München 500.

Auch Kündigungen seien nicht vom Tisch. In einem Eckpunktepapier des Konzerns heißt es nach Informationen der "Rheinischen Post", dass Beendigungskündigungen gegenüber Arbeitnehmern, die dem Übergang an einen anderen Arbeitsort widersprechen, möglich bleiben sollen. Am 26. Juni wollen E.ON und die Arbeitnehmervertreter über das Eckpunktepapier weiterverhandeln.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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