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10:55 Uhr, 30.03.2007

Presse: E.ON könnte Endesa-Offerte zurückziehen

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  • Endesa S.A.
    ISIN: ES0130670112Kopiert
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  • ENEL S.p.A.
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Einem Pressebericht zufolge könnte der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON seine Pläne zur Übernahme des spanischen Stromversorgers E.ON aufgeben. Falls im Rahmen der Übernahmeofferte weniger als 30 bis 35 Prozent der Aktien angedient werden, dann werde E.ON das Angebot zurückziehen, berichtet die spanische Zeitung "Cinco Dias" am Freitag unter Berufung auf Kreise aus dem Umfeld von E.ON.

Ursprünglich hatte das Übernahmeangebot eine Mindestannahmequote von 50,01 Prozent als Bedingung. Später kündigte E.ON jedoch an, dass man sich auch mit einer Minderheitsbeteiligung zufrieden geben könnte. Da die beiden Mitstreiter Enel und Acciona zusammen bereits 46 Prozent der Endesa-Anteile halten, wird es für mehr vermutlich auch nicht reichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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