Presse: Deutsche Bank soll nachverhandeln
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Fondsmanager fordern von der Deutschen Bank einem Zeitungsbericht zufolge Nachverhandlungen über die Postbank-Übernahme aufzunehmen. "Wir erwarten, dass Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann versucht, über Nachverhandlungen günstigere Konditionen zu erhalten", sagte ein namentlich nicht genannter Fondsmanager dem "Handelsblatt". Das forcierte Tempo beim Kauf der Dresdner Bank durch die Commerzbank setze nach Ansicht von Experten auch die Deutsche Bank unter Druck, die Postbank zu besseren Konditionen zu übernehmen, so das Blatt.
Unklar sei hingegen, ob auch die Deutsche Bank auf eine schnellere vollständige Übernahme der Postbank dränge. Ein öffentliches Übernahmeangebot sei nicht vor dem dritten Quartal 2009 zu erwarten, da die Bank nach Informationen des "Handelsblatts" vom Zeitpunkt der Übernahme des ersten Aktienpakets von 29,75 Prozent im ersten Quartal an sechs Monate an den Preis von 57,25 je Aktie gebunden sei, auch wenn der Aktienkurs deutlich nachgebe. Eine Übernahme in dieser Zeit mache keinen Sinn. Eine Sprecherin der Deutschen Bank sagte gegenüber dem "Handelsblatt", es gebe keine Pläne für eine schnelle und komplette Übernahme der Postbank.
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