Postbank-Studie: Auftragseingänge mit Rückpralleffekt
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Bonn (BoerseGo.de) - Einer aktuellen Studie der Postbank zufolge ist der jüngste Auftragsrückgang in der deutschen Industrie einem klassischen „Rückpralleffekt“ geschuldet. Immerhin sei das Auftragsvolumen in den beiden Vormonaten insgesamt um 8,8 Prozent angestiegen, heißt es in dem Papier. Die Postbank-Studie empfiehlt, das Auftragsminus vom Mai nicht überzubewerten. Auffallend sei allerdings die Nachfrageschwäche aus dem Euroraum. Dies könne durchaus mit den derzeitigen Befürchtungen um eine konjunkturelle Schwäche infolge von Schuldenkrise und staatlicher Konsolidierung zusammenhängen, so die Schlussfolgerung.
Die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe sind im Berichtsmonat Mai leicht um 0,5 Prozentpunkte gesunken. In den Monaten zuvor hatten die Neuaufträge deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch im Jahresvergleich ergibt sich ein markantes Auftragsplus von 24,8 Prozent.
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