Porsche: Gericht lehnt Schadenersatzklage von Investoren ab
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Braunschweig (BoerseGo.de) - Das Landgericht Braunschweig hat zwei Schadenersatzklagen von Investoren gegen die Dachgesellschaft des Sportwagenbauers Porsche abgewiesen. Ein privater Anleger und eine Schweizer Anlagegesellschaft hatten im Zusammenhang mit der missglückten VW-Übernahme durch Porsche im Jahr 2008 geklagt und von der Porsche-Holding und einer Frankfurter Bank Schadenersatz in Millionenhöhe gefordert. Die beiden Kläger hatten Porsche unrichtige Pressemitteilungen im Zusammenhang mit dem Übernahmekampf unterstellt.
Porsche hatte vor vier Jahren versucht, den viel größeren Konkurrenten Volkswagen zu übernehmen. Dabei hatte Porsche sich über umstrittene Optionsgeschäfte die Mehrheit an Volkswagen gesichert, dies jedoch erst relativ spät öffentlich mitgeteilt. Der Sportwagenbauer Porsche ist inzwischen eine Volkswagen-Tochtergesellschaft.
Im Zusammenhang mit dem Übernahmekampf zwischen Volkswagen und Porsche sind allerdings drei weitere Verfahren anhängig. Die Klagen richten sich teilweise auch gegen Volkswagen und beinhalten Schadenersatzforderungen in Höhe von mehreren Milliarden Euro. Die Verhandlungen im Zusammenhang mit diesen Klagen beginnen offenbar erst im Frühjahr 2013.
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