US-Absatzzahlen helfen Porsche kaum auf die Sprünge
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- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 137,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Update (18.05 Uhr): Der Sportwagenbauer Porsche hat im dritten Quartal seinen US-Absatz um 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 16.581 Fahrzeuge gesteigert, wie Porsche am späten Montagnachmittag mitteilte. In den ersten neun Monaten des Jahres sank der Absatz um 4,9 Prozent auf 49.110 Fahrzeuge. Den Aktien half das Absatzplus im dritten Quartal aber nur leicht auf die Sprünge. Die Aktien gingen mit einem Kurs von 81,80 Euro aus dem Xetra-Handel, rund 0,85 % unter dem Ausgabepreis und dem Xetra-Schlusskurs vom Freitag.
Update (16:35 Uhr): Die Erholung des Gesamtmarktes am Montagnachmittag hat die neu börsennotierten Vorzugsaktien des Sportwagenbauers Porsche nicht beflügelt. Die Aktien notierten zuletzt bei 81,68 Euro und damit weiter unter dem Ausgabepreis von 82,50 Euro.
Update (10:45 Uhr): Nachdem die Vorzugsaktien des Sportwagenbauers Porsche am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche jeweils im Tagestief bis auf den Ausgabepreis von 82,50 Euro gerutscht waren, ging es zu Beginn der neuen Wochen auch unter diese Marke. Im Tagestief notierten die Papiere bisher bei 81,00 Euro. Der Ausgabepreis ist der Kurs, zu dem die Aktien im Rahmen des Börsengangs gezeichnet wurden.
Im außerbörslichen Handel waren die Papiere bereits zuvor teilweise unter den Ausgabepreis gerutscht. Für einige Zeit nach dem Börsengang sorgen mitunter auch die den Börsengang begleitenden Konsortialbanken im Rahmen der sogenannten "Marktpflege" für Stützungskäufe. Dies hat aber den Kursrutsch am Montag in Folge des schwachen Gesamtmarktes offenbar nicht aufhalten können.
29. September 2022
Update (18:15 Uhr): Nach einem freundlichen Börsenstart mussten die Vorzugsaktien des Sportwagenbauers am Donnerstag dem schwachen Gesamtmarkt Tribut zollen. Nachdem die Aktien zu 82,50 Euro bei den Anlegern platziert worden waren, starteten sie am Morgen zunächst mit einem ersten Kurs von 84,00 Euro in den Handel. Im Handelsverlauf konnten die Papiere dann bis auf 86,76 Euro zulegen, bevor es mit dem Gesamtmarkt wieder abwärts ging. Den Xetra-Handel beendeten die Aktien direkt auf dem Ausgabepreis von 82,50 Euro. Die Marktkapitalisierung von Porsche beträgt auf Basis des Ausgabepreises und des heutigen Schlusskurses rund 75 Milliarden Euro. Es handelte sich um einen der größten Börsengänge der deutschen Geschichte.
Update (11:50 Uhr): Der Sportwagenbauer Porsche hat am Donnerstag einen soliden Börsengang gefeiert. Nach der Platzierung der Vorzugsaktien zu einem Preis von 82,50 Euro und damit am oberen Handelsspanne starteten die Papiere gegen 9.15 mit einem ersten Kurs von 84,00 Euro in den Xetra-Handel. Im Handelsverlauf konnten die Papiere zeitweise bis auf über 86,50 Euro steigen und notieren zuletzt bei rund 86,00 Euro.
Update (9:17 Uhr): Die Vorzugsaktien des Sportwagenbauers Porsche sind am Donnerstag im Rahmen des Börsengangs mit einem ersten Kurs von 84,00 Euro in den Xetra-Handel gestartet und im frühen Handel unter diesen Kurs zurückgefallen. Der Platzierungspreis hatte 82,50 Euro betragen. Damit beträgt der sogenannte Zeichnungsgewinn 1,50 Euro je Aktie bzw. 1,8 Prozent.
Vor dem Börsengang waren die Papiere beim Broker L&S beim sogenannten Handel per Erscheinen teilweise deutlich höher mit mehr als 90 Euro veranschlagt worden. Der folgende Chart zeigt den Handel beim Broker L&S, inklusive des Handels per Erscheinen vor dem Börsengang.
Ursprünglicher Artikel: Der Börsengang des Sportwagenbauers Porsche erfolgt am oberen Ende der Preisspanne. Bei den Volkswagen-Vorzugsaktien winkt eine Sonderdividende mit einer Dividendenrendite von 13,8 %.
Die Preisspanne für den Börsengang hatte bei 76,50 Euro bis 82,50 Euro gelegen. Am Mittwochabend hat Volkswagen nun den Platzierungspreis für die Vorzugsaktien in Abstimmung mit der Porsche AG und den beratenden Banken am oberen Ende der Spanne auf 82,50 Euro je Vorzugsaktie festgelegt. Insgesamt werden 113,875 Millionen Porsche-Vorzugsaktien bei Investoren platziert (davon 14,85326 Millionen Vorzugsaktien zur Abdeckung möglicher Mehrzuteilungen), was 25 Prozent der Vorzugsaktien entspricht.
Die Vorzugsaktien sollen ab Donnerstag unter der ISIN DE000PAG9113, der WKN PAG911 bzw. dem Tickersymbol P911 GY (Xetra) an der Frankfurter Börse bzw. auf Xetra gehandelt werden.
Mit dem Börsengang fließen dem bisherigen Alleinaktionär Volkswagen insgesamt 9,4 Milliarden Euro zu. Zusätzlich erwirbt die Porsche-Familienholding Porsche Automobil Holding SE insgesamt 25 % plus eine Stammaktie an Porsche für 88,69 Euro pro Porsche-Stammaktie von Volkswagen. Dadurch fließen Volkswagen weitere 10,1 Milliarden Euro zu. Die Erlöse will Volkswagen einerseits in Zukunftsthemen wie Elektromobilität oder Digitalisierung investieren. Andererseits sollen 49 % der Bruttogesamterlöse aus der Platzierung der Porsche-Vorzüge und dem Verkauf der Stammaktien Anfang 2023 in Form einer Sonderdividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Dividendenrendite dürfte bei den Volkswagen-Vorzugsaktien auf Basis des heutigen Xetra-Schlusskurses rund 13,8 % betragen.
Die Stamm- und Vorzugsaktien von Volkswagen sowie die Vorzugsaktien der Porsche Automobil Holding legten im nachbörslichen Handel alle zu.
Die Vorzugsaktien des Sportwagenbauers Porsche wurden unterdessen beim Broker L&S bereits in den vergangenen Tagen vorbörslich gehandelt. Der Bid-Kurs lag zuletzt bei 90 Euro.
Weitere Hintergründe zum Porsche-Börsengang lesen Sie in dem folgenden Artikel: PORSCHE IPO: Was man dazu wissen muss - und ob man nun Aktien von Volkswagen oder Porsche kaufen sollte
Hinweis: Der Autor dieses Artikels ist in den Volkswagen-Vorzugsaktien zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels investiert.
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Das liegt daran, dass Du nur max. 30 gezeichnet hast. Der Schlüssel ist doch bekannt mit 25 + 23%.
Ich glaube im Moment nicht daran, dass die Aktie sehr überzeichnet war. Ich habe als Kleinanleger 100% der gewünschten Stücke bekommen.