Airbus zieht Auslieferungsziel zurück - Presse: Gegenwind für Meta Platforms in der EU
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
EU-Kommission wirft Deutscher Bank und Rabobank Kartell vor
US-Handelsdefizit immer größer
EZB-Lane: Inflation jetzt auf Höhepunkt
Deutsche Industrie mit unerwartet vielen Aufträgen
Porsche AG ersetzt Puma im DAX
Markt
Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag schwächer aus dem Handel gegangen. Der Leitindex DAX verlor angesichts einer schwächeren Wall Street 0,72 Prozent auf 14.343,19 Punkte, nachdem am Freitag noch der höchste Stand seit Juni erreicht worden war. Im Fokus bleiben Inflations- und Zinserwartungen, vor den mit Spannung erwarteten Zinsentscheiden der EZB und der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. Dass die deutsche Industrie im Oktober nach zwei Rückgängen in Folge wieder mehr Aufträge erhalten hat und damit die Hoffnung auf eine milde Winterrezession nährt, beeinflusste die Kurse nicht. Anleger verarbeiten weiter die robusten US-Konjunkturdaten, die in den vergangenen Tagen veröffentlicht wurden. Laut Mark Haefele, Chief Investment Officer bei UBS Global Wealth Management, wurden solche Nachrichten zuletzt von ihnen als eher schlechte Nachricht für Aktien interpretiert. Schuld daran sei die Schlussfolgerung, dass die US-Notenbank so schnell nicht dazu in der Lage sein wird, angesichts der anhaltend hohen Inflation wieder zu einer weniger strengen Geldpolitik überzugehen. Gleichzeitig gebe es aber auch noch keine wirtschaftlichen Voraussetzungen für einen nachhaltigen Aufschwung.
Analysen & Artikel des Tages
DAX - Tagesausblick: Übergewichtung für ein DAX Szenario und das geht so...
3+ NASDAQ 100 - Wichtiger Tag steht an
3+ Technologieaktien: Gibt es noch einmal eine Chance?
Unternehmen
Der europäische Flugzeugbauer Airbus zieht offenbar sein Auslieferungsziel für 2022 zurück. Das Ziel, im Jahr 2022 rund 700 Verkehrsflugzeuge auszuliefern, sei nicht mehr zu halten und werde deutlich unterboten, berichtet Bloomberg. Die Finanzziele bestätigt Airbus hingegen. Stand Ende November hat Airbus insgesamt 565 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert. Im November lag die Zahl bei 68. Airbus Aufgrund des anhaltend komplexen Umfeldes, will Airbus die Produktion bei der A320-Familie schneller als geplant hochfahren, und im nächsten und übernächsten Jahr jeweils 65 Maschinen produzieren.
Meta Platforms, dem Mutterkonzern von Facebook und Instagram, droht in der EU offenbar Gegenwind beim Geschäft mit personalisierter Werbung. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, hat ein Gremium mit EU-Datenschutzbeauftragten entschieden, dass Meta Platforms nicht über die Nutzungsbedingungen festlegen kann, dass die User personalisierter Werbung zustimmen müssen. Gegen die Entscheidung können aber Rechtsmittel eingelegt werden, heißt es. Die Aktien von Meta Platforms notieren zuletzt mehr als fünf Prozent im Minus.
Gerresheimer will in den kommenden Jahren mit Geschäften rund um Medizingeräte sowie bereits desinfizierten Ampullen und Spritzen sein Wachstumstempo beschleunigen. Der Verpackungshersteller für die Pharma- und Kosmetikindustrie strebt mittelfristig ein Umsatz- und Gewinnwachstum von jeweils mindestens zehn Prozent an, wie der Konzern am Dienstag im Rahmen eines Kapitalmarkttages mitteilte. Das ist etwas mehr als bisher in Aussicht gestellt. Bislang lag das mittelfristige Ziel bei einem organischen Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie bereinigt um Sondereffekte sollen davon unverändert 23 bis 25 Prozent hängen bleiben.
Die französische Großbank Crédit Agricole will bis 2025 keine neuen Ölförderungsprojekte mehr finanzieren. Zudem wolle das Institut die Beteiligung an Ölgewinnungsgeschäften bis 2025 um ein Viertel reduzieren, teilte die Bank mit. Der neu gegründete Geschäftsbereich "Crédit Agricole Transitions & Énergies" soll das Geldhaus auf dem Markt der erneuerbaren Energien etablieren und der Bank helfen, ihre Klimaziele zu erreichen.
Der US-Rüstungskonzern Textron hat den Zuschlag für die Lieferung einer neuen Generation von Kampfhubschraubern von der US-Armee erhalten. Das Nachsehen hatte der Kontrahent Lockheed Martin. Der Auftrag weist über einen Zeitraum von Jahrzehnten einen Wert von etwa 70 Mrd. Dollar auf.
Der Spezialist für Ernährungs- und Gesundheitsprodukte, Herbalife, hat eine Wandelanleihe in Höhe von 250 Mio. Dollar angekündigt. Herbalife plant, den Erlös für den Rückkauf bestehender Schulden und für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden.
Der US-Autoteilehändler AutoZone übertraf in seinem letzten Quartal die Konsensprognosen für die Erlös- und Gewinnentwicklung und meldete zudem einen unerwartet starken Anstieg der vergleichbaren Filialumsätze. AutoZone profitiert von einer boomenden Nachfrage bei weiterhin hohen Fahrzeugpreisen.
Der US-Schmuckeinzelhändler Signet Jewelers meldete einen Quartalsgewinn von 74 Cents je Aktie und lag damit deutlich über der Konsensschätzung von 31 Cents. Der Umsatz übertraf ebenfalls die Konsensschätzungen. Der Umsatzrückgang von 7,6 Prozent bei den Einzelhandelsgeschäften von Signet entsprach in etwa den Schätzungen der Analysten.
Die EU-Kommission hat der Deutschen Bank und der Rabobank vorgeworfen, sich beim Handel mit Staatsanleihen abgesprochen und so eventuell Preise beeinflusst zu haben. Man habe Bedenken, dass Händler der beiden Banken zwischen 2005 und 2016 sensible Geschäftsinformationen ausgetauscht und so ihre Handelsstrategien und Preise abgesprochen haben, hieß es. Konkret gehe es unter anderem um in Euro denominierte Staatsanleihen, die im Europäischen Wirtschaftsraum auf Sekundärmärkten gehandelt wurden, teilte die EU-Kommission mit. Sie hatte zunächst versucht, im Gespräch mit den Banken einen Vergleich in der Sache zu finden. Da es keine Fortschritte gegeben habe, sei nun das normale Kartellverfahren eingeleitet worden.
Der Autobauer Mercedes-Benz will in Untertürkheim die Kapazitäten für elektrische Antriebseinheiten deutlich ausbauen. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter hätten sich im Rahmen einer neuen Betriebsvereinbarung auf eine Verdopplung geeinigt. Ab 2024 beginne der Hochlauf, insgesamt könnten so eine Mio. E-Antriebe produziert werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) steckt in einer Dauerkrise. Nach nur zwei Monaten stehe der nächste Wechsel an der Unternehmensspitze an. Carla Kriwet habe ihr Mandat als Vorsitzende und Mitglied des Vorstands mit Wirkung zum Ablauf des 5. Dezember 2022 niedergelegt, teilte FMC mit. Mit Wirkung des 6. Dezember übernehme Helen Giza die Unternehmensführung. Sie bleibe zudem Finanzvorständin.
Die Porsche AG steigt noch in diesem Jahr in die oberste Börsenliga auf. Mit der Aufnahme des Autobauers im DAX verliert der Sportartikelhersteller Puma dort seine Position und steigt in den MDAX ab. Dort verdrängt er den Batteriehersteller Varta, der in den Nebenwerteindex SDAX wechseln muss. Die Änderungen verkündete die Deutsche Börse am späten Montagabend.
Der Versicherungskonzern Talanx (HDI) will seinen Gewinn bis 2025 deutlich steigern. Basierend auf dem oberen Zielwert für 2022 soll der Überschuss bis dahin von 1,15 auf rund 1,6 Mrd. Euro zulegen, teilte der Mehrheitseigner des Rückversicherers Hannover Rück zu seinem Kapitalmarkttag am Dienstag in Frankfurt mit. Dazu soll auch die ab 2023 geltende neue Bilanzierungsregel IFRS beitragen. Talanx-Chef Torsten Leue verspricht sich von IFRS noch nicht verdienter Gewinne im Lebensversicherungsgeschäft basierend auf der Gewinnprognose für 2022 einen positiven Ergebniseffekt von rund 100 Mio. Euro.
Branchen
Fluggesellschaften rund um den Globus dürften nach Einschätzung ihres Verbandes IATA im kommenden Jahr in die Gewinnzone zurückfliegen. Mit etwa 4,7 Mrd. US-Dollar werde der Überschuss aber im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 (mit 26,4 Mrd. Dollar) gering ausfallen. Während den Airlines in Nordamerika schon im laufenden Jahr schwarze Zahlen winken, erwartet die IATA in Lateinamerika und Asien auch 2023 noch Verluste. Für das zu Ende gehende Jahr rechnet die IATA nun mit einem weltweiten Branchenverlust von 6,9 Mrd. Dollar, knapp drei Mrd. weniger als noch im Juni vorhergesagt.
Die Aussichten für die globale Schifffahrtsindustrie trüben sich laut Postbank weiter ein. Im November sind 2 Mio. 20-Fuß-Standardcontainer von China in die USA verschifft worden – über 20 Prozent weniger als noch im August. Zudem könnte 2023 wegen der globalen Konjunkturabkühlung sowie steigender Frachtkapazitäten ungemütlich werden.
Konjunktur & Politik
Der China-Chefökonom der Deutschen Bank, Yi Xiong, erwartet, dass das für chinesische Verhältnisse relativ magere Wirtschaftswachstum von 3 Prozent von 2022 auf rund 4,5 Prozent im Jahr 2023 steigen wird. „Es sieht besser aus", so Yi. Im ersten Halbjahr 2023 werde das Wachstum wohl noch eher verhalten ausfallen, dann aber in der zweiten Jahreshälfte deutlicher zulegen.
JPMorgan-CEO Jamie Dimon ist der Meinung, dass die hohe Inflation die US-Wirtschaft im nächsten Jahr in eine Rezession stürzen könnte. Zwar seien Verbraucher und Unternehmen derzeit in guter Verfassung, aber das dürfte nicht mehr lange so bleiben, sagte Dimon dem US-Sender CNBC. Die Verbraucher hätten 1,5 Billionen Dollar an überschüssigen Ersparnissen aus den Pandemie-Konjunkturprogrammen und gäben 10 Prozent mehr aus als im Jahr 2021, sagte er. „Die Inflation untergräbt alles, was ich gerade gesagt habe, und diese anderthalb Billionen Dollar werden irgendwann Mitte nächsten Jahres auslaufen", sagte Dimon. „Wenn man in die Zukunft blickt, können diese Dinge die Wirtschaft sehr wohl entgleisen lassen und eine leichte oder schwere Rezession verursachen, über die sich die Leute Sorgen machen."
Das britische Finanzministerium arbeitet Medienberichten zufolge an einer weitreichenden Regulierung von Kryptofirmen. Dazu zählten Beschränkungen für ausländische Unternehmen bei deren Aktivität in Großbritannien, Bestimmungen für den Umgang mit dem Zusammenbruch von Unternehmen und Beschränkungen bei der Werbung für Produkte. Die Minister würden in Kürze eine Konsultation über das neue Regulierungssystem einleiten.
Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC ermittelt wegen möglicherweise irreführender Werbung gegen mehrere Krypto-Firmen. Während des Krypto-Booms hatten FTX und andere Firmen viel Geld für Werbung ausgegeben und dabei auch auf Prominente als Botschafter gesetzt.
Russland verfügt nach ukrainischer Einschätzung noch über genügend Präzisionsraketen für mehrere große Luftangriffe. Allerdings neigten sich die Vorräte dem Ende zu, sagte der Chef des Militärgeheimdienstes der Ukraine, Kyrylo Budanow im staatlichen Fernsehen.
Das Außenhandelsdefizit der USA ist im Oktober gegenüber dem Vormonat um 4,1 Mrd. auf 78,2 Mrd. US-Dollar gestiegen, wie das Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Das höhere Defizit geht sowohl auf geringere Ausfuhren als auch auf höhere Einfuhren zurück. Das Handelsdefizit der USA ist ein Dauerzustand. Finanziert wird das Defizit durch Auslandskredite.
Österreichs Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) trägt die geplante Schengen-Erweiterung nicht mit. „Wir können nicht für die Erweiterung des Schengen-Raums stimmen, weil es dabei auch um die Frage der Sicherheit der europäischen Bürger geht", sagte Edtstadler. Die EU-Innenminister wollen am Donnerstag über die Schengen-Erweiterung um Rumänien, Bulgarien und Kroatien abstimmen.
Die Bauwirtschaft prognostiziert einen schweren Einbruch im Wohnungsbau. In diesem Jahr dürften etwa 280.000 Wohnungen fertiggestellt werden, im kommenden nur noch etwa 245.000, erklärte der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB).
Russland droht damit, kein Öl zu verkaufen, das einer westlichen Preisobergrenze unterliegt, selbst wenn aus diesem Grund die Produktion gedrosselt werden müsste. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak bezeichnete den Preisdeckel als grobe Einmischung.
Das Bundeskartellamt in Bonn soll nach Plänen des Wirtschaftsministeriums künftig bei verkrusteten Strukturen besser gegen ganze Branchen vorgehen können - etwa die Mineralölbranche angesichts hoher Spritpreise. Der Gesetzentwurf dazu soll noch im Dezember ins Kabinett. Die Wirtschaft läuft Sturm: „Es geht deutlich zu weit, wenn das Kartellamt unabhängig von Rechtsverstößen die Befugnis erhalten soll, Maßnahmen bis hin zur Entflechtung von Unternehmen vorzunehmen", sagte der BGA-Präsident Dirk Jandura. Der Markteingriff sei zu stark.
Russland hat die Raketenangriffe auf zivile Objekte in der Ukraine als militärisch notwendig gerechtfertigt. Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagte laut dpa: "Die russischen Streitkräfte führen mit Hochpräzisionswaffen hoher Reichweite massive Schläge gegen das System der militärischen Führung, Rüstungsbetriebe und die mit ihnen verbundenen Objekte, um das Militärpotenzial der Ukraine zu brechen." Russlands Raketenangriffe haben seit Oktober die Energieversorgung der Ukraine massiv beschädigt.
Deutsche Volkswirte unterstützen mehrheitlich einen höheren Steuersatz für sehr hohe Einkommen. 56 Prozent der Teilnehmenden des ifo-Ökonomenpanels befürworten eine Anhebung des Reichensteuersatzes auf Jahreseinkommen ab 278.000 Euro. Eine Anhebung des Spitzensteuersatzes, der bereits ab 59.000 Euro zu zahlen ist, lehnen jedoch 52 Prozent der Ökonomen ab.
Die Energiekrise führt laut der Internationalen Energieagentur IEA zu einer drastischen Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien. Die Gesamtkapazität wird sich demnach in den nächsten fünf Jahren weltweit fast verdoppeln und dabei Kohle als größte Stromerzeugungsquelle ablösen, teilte die IEA mit.
Die Angriffe auf zwei russische Militärflughäfen sind aus Sicht britischer Geheimdienste ein schwerer Rückschlag für den Kreml. Sollte Russland die Explosionen, deren Ursache noch unklar sei, als gezielte Attacken einstufen, sei dies als Versagen beim Schutz der eigenen Truppen zu betrachten. Russland hat die Ukraine für die Angriffe auf die Militärflughäfen "Djagiljewo" im Gebiet Rjasan und "Engels" im Gebiet Saratow verantwortlich gemacht.
Nach Einschätzung des Chefvolkswirtes der Europäischen Zentralbank (EZB), Philip Lane, hat die Inflation im Euroraum ihren Höhepunkt nahezu erreicht. Er sei „einigermaßen zuversichtlich", dass sich die Teuerung in der Nähe ihres Zenits befinde, sagte Lane in einem auf der Internetseite der Notenbank veröffentlichten Interview mit der Wirtschaftszeitung "Milano Finanza". Noch sei es aber unsicher, ob die Inflation ihren Höhepunkt bereits erreicht hat, oder ihn erst Anfang 2023 erreichen wird. Zuletzt hatte die EZB mit starken Zinserhöhungen gegen die hohe Inflation angekämpft. „Wir gehen davon aus, dass weitere Zinserhöhungen notwendig sein werden, aber es wurde bereits viel getan", sagte Lane. Bei den weiteren Zinsschritten sollte das Ausmaß dessen berücksichtigt werden, „was wir bereits erledigt haben“, so Lane.
Die deutsche Industrie hat im Oktober wieder mehr Aufträge erhalten. Die Bestellungen legten um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Ökonomen hatten nur mit einem geringen Wachstum von 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang von 2,9 Prozent im September. Ohne Großaufträge zeigten sich die Aufträge allerdings um 1,2 Prozent rückläufig. Im Vergleich zum Oktober 2021 fiel das Neugeschäft zudem kalenderbereinigt um 3,2 Prozent niedriger aus.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hob ihren Leitzins weiter an. Er steigt um 0,25 auf 3,1 Prozent, wie die RBA am Dienstag mitteilte. Damit liegt der Leitzins so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. In der laufenden Straffungsphase war sie eine der ersten größeren Zentralbanken, die das Zinserhöhungstempo verlangsamte, um die Konjunktur nicht zu stark zu belasten.
In der Debatte um eine Reform der europäischen Haushalts- und Schuldenregeln erwartet Bundesfinanzminister Christian Lindner noch schwierige Debatten mit seinen EU-Amtskollegen. Eine gemeinsame "Landezone" sei noch nicht sichtbar, so der FDP-Chef.
Wie das Wall Street Journal berichtet, haben die USA die Himars-Raketenwerfer so modifiziert, dass die Ukraine keine Projektile nach Russland feuern könnte. Dieser Schritt sei als eine Vorsichtsmaßnahme zu betrachten, um einen Krieg mit Russland zu vermeiden.
Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf stock3.com/news/live. In Spitzenzeiten werden im Börsen-Live-Ticker von stock3 mehr als 100 Nachrichten pro Stunde veröffentlicht. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur Verfügung.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|