Fundamentale Nachricht
15:36 Uhr, 05.12.2018

Platin/Palladium: Gegensätzliche Entwicklung

Während Platin im November 7,0 Prozent verlor und den Monat bei 800 US-Dollar pro Feinunze beendete, notierte Palladium mit einem Plus von 8,0 Prozent bei 1.185 US-Dollar nur knapp unterhalb eines neuen Allzeithochs.

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  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.253,000 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Bad Salzuflen (GodmodeTrader.de) - Platin und Palladium entwickelten sich im November gegensätzlich. Platin verlor 7,0 Prozent und beendete den Monat bei 800 US-Dollar pro Feinunze. Palladium erreichte hingegen 1.185 US-Dollar, was nur minimal unter einem erneuten Allzeithoch liegt, wie Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, im aktuellen „Edelmetall- und Rohstoff-Report“ schreibt. Auf Monatssicht entspreche das plus 8,1 Prozent, heißt es weiter.

„Das Palladiumhoch wird vor allem durch die Nachfrage nach Benzinautos im Zuge der Dieselkrise getrieben. Der aktuell niedrige Ölpreis deutet allerdings auf eine schwächelnde Weltkonjunktur hin. Damit geht weniger Konsum einher, was folglich auch die Palladiumnachfrage dämpfen dürfte. Insofern ist bei aller Euphorie zumindest mittelfristig Vorsicht geboten“, sagt Siegel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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