Platin: Lonmin beklagt 14% Produktionsausfall durch Streiks
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Platin ist zur Wochenmitte der zweitgrößte Gewinner unter den Edelmetallen. Am Dienstag hat Lonmin, der weltweit drittgrößte Platinproduzent, gemeldet, dass man aufgrund des Streiks in Südafrika 110.000 Unzen bzw. 14 Prozent der Gesamtproduktion „verloren“ habe, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
„Der von Lonmin betriebene „Marikana“-Minenkomplex war mit am stärksten von den Streiks betroffen. Dort hatten sich auch die Ausschreitungen der Minenarbeiter entzündet. Schon letzte Woche hatte Anglo American Platinum, der weltweit größte Platinproduzent, über Produktionsverluste von knapp 140.000 Unzen berichtet. Auch die anderen Platinproduzenten dürften im Rahmen ihrer Quartalsberichte Produktionsausfälle melden“, so die Commerzbank-Analysten.
Gegen 13:40 Uhr MEZ notiert Platin mit einem Plus von 1,47 Prozent bei 1.573,50 US-Dollar je Feinunze.
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