Peking gibt Trump Kontra
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Peking (Godmode-Trader.de) - China steht wegen eines starken Wertverfalls der Landeswährung Yuan unter Druck. Am vergangenen Freitag hatte US-Präsident Donald Trump neben der Europäischen Union auch Peking vorgeworfen, die eigene Währung künstlich zu schwächen, sprich zu manipulieren. US-Finanzminister Steven Mnuchin erklärte, angesichts der jüngsten Schwäche der chinesischen Währung prüften die USA, ob es zu Manipulationen gekommen sei.
Chinas Notenbank, die People’s Bank of China beteuerte daraufhin, einen zu starken Wertverfall unbedingt verhindern zu wollen. In der Tat hat Peking mit starken Kursverlusten beim Yuan vor allem Mitte 2015 schlechte Erfahrungen gemacht. Damals kam es zu heftigen Börsenverwerfungen. Um das zu verhindern, könnte China den Yuan stützen, indem beispielsweise US-Staatsanleihen verkauft werden, was den US-Zinsen Auftrieb geben würde. Aber das würde auch Trump ganz bestimmt nicht wollen.
Auch aus der chinesischen Politik kam eine Reaktion zu den Vorwürfen von Trump. Die Volksrepublik habe es nicht nötig, ihre Währung aus Wettbewerbsgründen abzuwerten, um die Exporte zu stützen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums laut Reuters.
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