Fundamentale Nachricht
08:31 Uhr, 29.10.2018

Palladium so teuer wie noch nie

Nachdem der Palladiumpreis jüngst ein frisches Allzeithoch von 1.150 US-Dollar je Feinunze erreicht hat, rechnen die Commerzbank-Analysten im nächsten Jahr mit einem Preisrückgang auf 1.000 US-Dollar.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.099,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Palladium ist unlängst auf ein Allzeithoch von 1.150 US-Dollar je Feinunze gestiegen. Die rekordhohe Nachfrage aus der Automobilindustrie dürfte auch in diesem Jahr für ein Angebotsdefizit sorgen, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“ schreiben.

Der jüngste Preisanstieg sei aber auch auf Gerüchte und vorübergehende Sonderfaktoren zurückzuführen gewesen. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte sich im nächsten Jahr negativ auf die Autokonjunktur niederschlagen, heißt es weiter.

„Zudem dürfte der historisch hohe Preisaufschlag von Palladium gegenüber Platin zu Substitutionseffekten führen. Wir rechnen daher mit einem Preisrückgang auf 1.000 US-Dollar im nächsten Jahr“, so die Commerzbank-Analysten.

Palladium
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    TTMzero Indikation

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten