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10:15 Uhr, 13.12.2016

Palladium: Rekordhohe Autoverkäufe in China

Sollten in China im nächsten Jahr weniger Autos verkauft werden, dürfte dies den Commerzbank-Analysten zufolge die Nachfrage nach Palladium spürbar bremsen und der Preisrally ein Ende bereiten.

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  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 727,775 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Palladium macht am Dienstag einen Teil der deutlichen Vortagsverluste wieder wett. Im Hoch notierte das Edelmetall bislang bei 728,45 US-Dollar je Feinunze.

Der chinesische Verband der Automobilproduzenten hat für November rekordhohe Autoabsätze gemeldet. Diese lagen mit 2,59 Millionen Autos gut 17 Prozent über dem Vorjahr. Nach elf Monaten wurden in China bereits mehr Autos verkauft als im gesamten letzten Jahr, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

„Auch für Dezember sind unseres Erachtens hohe Verkaufszahlen zu erwarten, da Ende des Jahres Steuervergünstigungen auslaufen. Sollten daher in China im nächsten Jahr weniger Autos verkauft werden, dürfte dies die Nachfrage nach Palladium spürbar bremsen und der Preisrally ein Ende bereiten“, so die Commerzbank-Analysten.

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Gegen 10:10 Uhr MEZ wird Palladium mit einem Plus von 0,56 Prozent bei 727,50 US-Dollar je Feinunze gehandelt.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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