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13:49 Uhr, 01.10.2018

Palladium: Rätselhafte Stärke

Vor einem Jahr hatte der Palladiumpreis den Platinpreis überholt. Der Preisaufschlag zu Platin beträgt mittlerweile noch immer rund 260 US-Dollar je Feinunze. Er ist damit so hoch wie zuletzt Anfang 2001.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.054,650 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Palladiumpreis konnte vergangene Woche gegen den Trend fallender Edelmetallnotierungen weiter zulegen. Zum Wochenschluss erreicht er in der Spitze 1.094 US-Dollar je Feinunze und näherte sich damit wieder dem im Januar verzeichneten Rekordniveau. Seit Anfang letzter Woche hat sich Palladium um mehr als 100 Dollar verteuert. Aus Sicht der Analysten der Commerzbank ist der Anstieg spekulativ getrieben.

Zu Wochenbeginn kam dann der Absturz. Am Montag kostete Palladium nur noch 1.055 US-Dollar je Unze - ein Minus von 1,70 Prozent. Offenbar haben auf dem erhöhten Niveau einige Anleger Gewinne mitgenommen.

Vor einem Jahr hatte der Palladiumpreis den Platinpreis überholt. Der Preisaufschlag zu Platin beträgt mittlerweile noch immer rund 260 US-Dollar je Feinunze. Er ist damit so hoch wie zuletzt vor mehr als 17 Jahren. Gleichzeitig sinkt der Preisabschlag von Palladium zu Gold erstmals seit April 2004 auf weniger als 100 US-Dollar je Feinunze.

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1 Kommentar

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  • Howi007
    Howi007

    und was lernen wir daraus?.......während weltweit die Inflation (Preise der Güter) steigt....fällt Gold und wird so billig wie seit 17 Jahren nicht im Vergleich....und Silber ist noch billiger.....also sooooo viel werden die Edelmetalle nicht mehr fallen...bzw. die Aktien werden auch nicht in den Himmel wachsen.....

    14:43 Uhr, 01.10. 2018

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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