Fundamentale Nachricht
09:25 Uhr, 27.02.2019

Palladium: Läuft langsam heiß

Anleger sollten den Stopp für bestehende Palladium-Longpositionen auf das Niveau der Trendparallele bei 1.476 US-Dollar nachziehen.

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  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.536,900 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Die Auflösung einer klassischen Flaggenkonsolidierung Ende September bzw. das neue Allzeithoch im November waren die Schlüsselargumente für unsere letzten beiden konstruktiven Einschätzungen des Palladiumpreises, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ schreibt.

Für ein besonderes Bonbon habe seinerzeit der Faktor „Saisonalität“ gesorgt, denn von Anfang Oktober bis Mitte März habe das Weißmetall in diesem Jahrtausend im Durchschnitt um gut 14 Prozent zugelegt. In diesem Jahr habe die etwas andere Jahresend- bzw. Jahresanfangsrally den durchschnittlichen Kurszuwachs deutlich in den Schatten gestellt. Diese Tatsache sowie die nun auslaufende saisonale Unterstützung seien Grund genug, den Chartverlauf von Palladium erneut auf den Prüfstand zu stellen, heißt es weiter.

„Im Verlauf der dynamischen Rally der letzten Monate wurde das Rekordhoch bis auf 1.555 US-Dollar ausgebaut. Damit notiert das Weißmetall aktuell sogar oberhalb der Parallelen zum Aufwärtstrend seit Anfang 2016 (aktuell bei 1.476 US-Dollar). Auf der Indikatorenseite schlägt sich diese Entwicklung in einem tief im überkauften Terrain notierenden RSI sowie einem historisch hohen MACD-Wert nieder. Deshalb sollten Anleger den Stopp für bestehende Longpositionen auf das Niveau der o. g. Trendparallele (1.476 US-Dollar) nachziehen“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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