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14:00 Uhr, 08.04.2014

Palladium: Hohe Pkw-Verkaufszahlen und Streiks beflügeln

Jonathan Butler, Edelmetallstratege bei Mitsubishi, rechnet mit einem baldigen Anstieg des Palladiumpreises auf 800 US-Dollar je Feinunze.

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  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 775,45 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (BoerseGo.de) – Hohe Pkw-Verkaufszahlen und anhaltende Sorgen um das weltweite Angebot aufgrund der Streiks in den südafrikanischen Minen könnten den Palladiumpreis Jonathan Butler, Edelmetallstratege bei Mitsubishi, zufolge demnächst bis auf 800 US-Dollar je Feinunze steigen lassen, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ berichtet.

In den USA dürften die Autoverkäufe im März auf das höchste Niveau seit 2007 geklettert sein. Dies schüre Erwartungen, dass die Nachfrage nach Palladium zur Verwendung in Katalysatoren auch 2014 auf einem Rekordhoch liegen werde, so Butler weiter.

In Japan sind die Autoverkäufe im März um 37 Prozent im Monatsvergleich in die Höhe geschossen, was jedoch insbesondere der am 1. April in Kraft getretenen Mehrwertsteuererhöhung geschuldet sein dürfte und sich daher nicht wiederholen sollte.

Gegen 13:55 Uhr MESZ notiert Palladium mit einem Plus von 0,58 Prozent bei 775,76 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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