Ölpreise unter Druck: Weltwirtschaft und Iran im Fokus
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Die Ölpreise standen am Donnerstag weiter unter Druck. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete zuletzt 64,63 US-Dollar, was 1,46 Dollar weniger als am Vortag war. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni fiel um 1,47 Dollar auf 61,68 Dollar.
Zu Beginn der Woche hatte eine Annäherung der USA und China im Handelsstreit die Konjunktursorgen der Investoren gemildert, was zu steigenden Ölpreisen führte. Mittlerweile wird die Zollentspannung jedoch einem Realitätscheck unterzogen. China und die USA beschlossen zwar eine Senkung der gegenseitigen Zölle, die Regelung gilt jedoch nur vorübergehend für 90 Tage, was weiterhin Ungewissheit hinterlässt.
Händler verwiesen außerdem auf Signale des Iran, im Atomstreit mit den USA Zugeständnisse anzubieten, falls es Erleichterungen bei den Wirtschaftssanktionen gäbe.
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