Ölpreise steigen leicht – Verluste auf Wochensicht
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Die Ölpreise sind am Freitag etwas gestiegen und haben damit die Stabilisierung der vergangenen Tage fortgesetzt. Ein Barrel Brent-Öl aus der Nordsee mit Lieferung im August kostete 68,12 Dollar, 39 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 42 Cent auf 65,66 Dollar.
Die Notierungen am Ölmarkt konnten sich bereits den dritten Tag in Folge stabil halten, nachdem sie zu Beginn der Woche eingebrochen waren. Ein überraschender Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und dem Iran hatte die Furcht vor einer Blockade einer wichtigen Transportroute für Rohöl gedämpft und die Ölpreise auf Talfahrt geschickt.
Ein Rückgang der Ölreserven in den USA hat die Ölpreise ebenfalls gestützt. Mit der Stabilisierung haben sich die Notierungen wieder in etwa auf dem Niveau eingependelt, das sie vor Beginn des Kriegs zwischen Israel und dem Iran am 13. Juni hatten.
In den kommenden Handelstagen dürften die Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran im Fokus stehen. Diese könnten "ein Belastungstest für das doch noch fragile Gleichgewicht am Ölmarkt sein". Zudem steht die nächste Entscheidung zur Förderpolitik der Opec+ an. Es wird erwartet, dass die tägliche Produktion im August den vierten Monat in Folge um gut 400.000 Barrel erhöht wird.
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