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07:43 Uhr, 15.09.2025

Ölpreise steigen zu Wochenbeginn

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Die Ölpreise haben zu Beginn der Woche ihre leichten Gewinne der vergangenen Woche weiter ausgebaut. Am Markt werden die neuesten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zu möglichen weiteren Russland-Sanktionen der Vereinigten Staaten verdaut. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete am Montagmorgen 67,35 US-Dollar, 36 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober stieg um 35 Cent auf 63,04 Dollar.

Trump hat weitere Russland-Sanktionen daran geknüpft, dass alle Nato-Staaten hohe Zölle auf chinesische Importe erheben und kein russisches Öl mehr kaufen. Die EU hat die Einfuhr russischen Öls zwar weitgehend verboten, lässt aber für Ungarn und die Slowakei Ausnahmen zu. Der Ukrainekrieg ist angesichts von Angriffen auf die russische Öl-Infrastruktur und möglicher Sanktionen gegen die russische Ölindustrie das wichtigste Thema am Markt, meint Öl-Analyst Vandana Hari von Vanda Insights aus Singapur.

Weiterhin im Fokus steht die Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) zur künftigen Entwicklung des Angebots an Rohöl. Demnach steuert der globale Ölmarkt auf ein deutlich höheres Überangebot zu.

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