Ölpreise stagnieren – Sanktionen gegen Russland im Fokus
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Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum verändert und damit den Anstieg der vergangenen drei Handelstage vorerst gestoppt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 67,40 US-Dollar, neun Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober fiel ebenfalls geringfügig um zehn Cent auf 63,57 Dollar.
Marktbeobachter warten auf eine Reaktion des US-Präsidenten Donald Trump, nachdem russische Drohen in den polnischen Luftraum eingedrungen waren. Es wird auf Sanktionen westlicher Industriestaaten spekuliert, die auch die russische Ölwirtschaft treffen könnten.
Bisher haben die USA Indien mit Abgaben für den Ölhandel mit Moskau belegt, während China verschont blieb. Die Europäische Union hat in Aussicht gestellt, bestehende Sanktionen gegen Russland auszuweiten. "Die westliche Haltung gegenüber Russland verhärtet sich", kommentierte Rohstoffexperte Mukesh Sahdev von Rystad Energy. "Der Markt sollte sich auf weitere Volatilität einstellen."
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