Ölpreise stabil trotz Sanktionsspekulationen
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Die Ölpreise haben am Dienstagmorgen ihre Zuwächse der vergangenen Tage verteidigt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete zuletzt 67,52 US-Dollar, acht Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober stieg um 10 Cent auf 63,40 Dollar.
Am Ölmarkt stehen weiterhin mögliche neue Sanktionen des Westens gegen Russland im Blick. US-Präsident Donald Trump hat weitere Russland-Sanktionen daran geknüpft, dass alle Nato-Staaten hohe Zölle auf chinesische Importe erheben und kein russisches Öl mehr kaufen. Die Europäische Union erwägt, Firmen aus Indien und China mit Sanktionen zu belegen, wenn diese am russischen Ölhandel beteiligt sind.
Der Ölhandel läuft seit einigen Monaten in einer engen Bandbreite ab. Themen, die den Markt beeinflussen, sind aktuelle Ereignisse bei den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie das Spannungsfeld zwischen einer schwachen Nachfrage und einem Überangebot an Öl. Mit einer erwarteten Zinssenkung der US-Notenbank Fed könnte die Nachfrageseite Rückwind erhalten.
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