Leichter Rückgang der Ölpreise
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Die Ölpreise sind am Freitag leicht gesunken. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 66,18 US-Dollar, 19 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober fiel um 22 Cent auf 62,15 Dollar. Auch auf Wochensicht blieb die Preisbewegung am Ölmarkt in engen Grenzen.
Die Verluste knüpften an den Vortag an, als eine Prognose der Internationalen Energieagentur zur künftigen Entwicklung des Rohölangebots die Notierungen belastete. Der globale Ölmarkt steuert auf ein höheres Überangebot zu.
Rohstoffexperten der Commerzbank betonen, dass die Debatte über schärfere Sanktionen gegen Russland das sich abzeichnende Überangebot überdeckt. "Ohne das Risiko von Angebotsausfällen würden die Ölpreise erheblich unter Druck geraten", heißt es in einer Analyse.
Auch in den kommenden Handelstagen erwarten die Commerzbank-Experten, dass sich die Ölpreise in einer engen Handelsspanne halten werden. Der preistreibende Effekt geopolitischer Risiken wird durch die steigende Fördermenge des Ölverbunds Opec+ ausgeglichen.
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