Ölpreise stagnieren nach Verhandlungsfortschritt im Nahen Osten
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Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum verändert und damit den jüngsten Anstieg vorerst gestoppt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete 66,28 US-Dollar, drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Auslieferung im November blieb bei 62,55 Dollar.
Am Markt wurde auf den Durchbruch bei den Verhandlungen zum Ende des Gaza-Kriegs verwiesen. Israel und die Hamas haben sich auf erste wichtige Punkte zur Umsetzung eines Friedensplans geeinigt. Diese Hoffnung auf eine Entspannung der Lage im Nahen Osten hat den Anstieg der Ölpreise gebremst.
Zudem wurden die Ölpreise durch die jüngste Entwicklung der Reserven in den USA beeinflusst. Die amerikanischen Lagerbestände an Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend stark um 3,7 Millionen Barrel gestiegen. Ein solcher Anstieg der Ölreserven belastet in der Regel die Preise am Ölmarkt.
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