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07:18 Uhr, 22.05.2025

Ölpreise stagnieren im frühen Handel

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Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag im frühen Handel nahezu unverändert. Am Vortag waren sie zunächst angestiegen, nachdem Medienberichte über Überlegungen der israelischen Regierung zu einem möglichen Angriff auf iranische Atomanlagen bekannt wurden. Ein überraschender Anstieg der US-Ölreserven sorgte jedoch später für eine gegenläufige Bewegung.

Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli lag am Morgen bei 64,95 US-Dollar, während ein Barrel der US-Sorte WTI mit Lieferung im Juni bei 61,66 Dollar notierte.

In der vergangenen Woche verzeichneten die Lagerbestände an Rohöl in den USA einen weiteren Anstieg um 1,3 Millionen auf 443,2 Millionen Barrel. Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. Steigende Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt drücken üblicherweise auf die Preise.

Seit Jahresbeginn haben sich die Ölpreise aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten und der US-Zollpolitik um mehr als zehn Prozent verringert. Die Besorgnis über mögliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und eine geringere Nachfrage nach Rohöl beeinflussen die Preise negativ. Zusätzlich belastet ein erhöhter Output von großen Ölfördernationen wie Saudi-Arabien und Russland die Märkte.

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