Ölpreise sinken nach US-Zurückhaltung im Iran-Konflikt
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Rohöl hat sich am Freitag verbilligt, nachdem die US-Regierung Signale gegen ein schnelles militärisches Eingreifen im Konflikt zwischen Israel und dem Iran gesendet hat. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete 76,93 US-Dollar, 1,92 Dollar weniger als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI wurde bei 75,66 Dollar gehandelt.
Die Sorge vor den Folgen eines möglichen Eingreifens der USA in den Konflikt bleibt jedoch das bestimmende Thema an den Märkten. Analysten der Dekabank betonen, dass alle Äußerungen zum Kriegsgeschehen nervös verfolgt werden. US-Präsident Donald Trump erklärte, dass er nicht sofort über eine Beteiligung der USA an den Angriffen gegen den Iran entscheiden wolle.
Auf Wochensicht haben sich die Ölpreise wegen der Sorgen vor einer Eskalation im Nahen Osten auf einem erhöhten Niveau gehalten. Am Markt wird unter anderem eine Sperrung der wichtigen Schifffahrtsroute durch die Straße von Hormus befürchtet, dem Zugang zur ölreichen Region am Persischen Golf.
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