Ölpreise sinken leicht nach starkem Anstieg – Iran-Spannungen im Fokus
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Die Ölpreise haben nach einem rasanten Preissprung zunächst etwas nachgegeben. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am Vormittag 68,96 US-Dollar, 81 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli fiel um 76 Cent auf 67,39 Dollar.
Am Mittwoch waren die Ölpreise um etwa vier Dollar je Barrel gestiegen. Auslöser war die wachsende Sorge vor einem möglichen militärischen Angriff Israels auf den Iran. Die USA haben aus Sicherheitsgründen ihr Botschaftspersonal in der Region reduziert, was die Furcht vor einem Militärschlag schürte.
Unterdessen werden die Gespräche zwischen dem Iran und den USA über Teherans Atomprogramm am Wochenende im Oman fortgesetzt. Aufgrund der Spannungen war unklar, ob es eine weitere Verhandlungsrunde geben wird.
Geopolitische Risiken gelten derzeit als wichtigste Preistreiber am Ölmarkt. Ein unerwartet starker Rückgang der Ölreserven in den USA stützte die Ölpreise zusätzlich. Die Lagerbestände waren um 3,6 Millionen auf 432,4 Millionen Barrel gesunken, während Analysten nur mit einem Rückgang um 2,6 Millionen gerechnet hatten.
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