Ölpreise: Lageraufbau in den USA verstört nur kurzzeitig
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London/ Washington/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Zuletzt schwankte der Ölpreis immer wieder. Seit Ende vergangener Woche konnte sich jedoch ein Aufwärtstrend etablieren, der mit kürzeren Unterbrechungen die Sorte Brent wieder in Richtung der Marke von 50 Dollar je Barrel bugsierte. Ein Überwinden der runden Schwelle gelang zwar noch nicht, doch die Öl-Bullen arbeiten daran. Am Mittwochmittag kostete der Future-Preis der Nordseesorte 49,15 US-Dollar je Barrel - das ist ein Aufschlag von 25 Cent zum Vortages-Fixing. Die zweite Referenzsorte WTI kratzt zugleich an der Marke von 47 Dollar je Barrel und verteuerte sich in ähnlichem Ausmaße wie Brent.
Überraschend gestiegene US-Rohölreserven bremsten den Preisaufschwung kurzzeitig aus. In den USA berichtete das private Institut API am Dienstagabend über einen Anstieg der US-Rohölvorräte in der letzten Woche um 1,6 Mio. Barrel. Experten hatten nach dem Rückgang der Vorwoche einen weiteren Lagerabbau erwartet. Doch ein zugleich überraschend kräftiger Abbau der Benzinvorräte um 5,4 Mio. Barrel und der Destillatebestände um 2,9 Mio. Barrel versöhnte die Marktteilnehmer, weisen die letzteren Faktoren doch auf eine starke Nachfrage hin. Am Nachmittag stehen die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung auf dem Programm, die am Markt noch stärker beachtet werden.
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