ÖLPREISE fallen zurück – Trump feuert Bolton
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Erwähnte Instrumente
- WTI ÖlKursstand: 57,735 $/bbl. (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Brent Crude ÖlKursstand: 62,860 $/bbl. (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 57,735 $/bbl. (Commerzbank CFD)
- Brent Crude Öl - WKN: 967740 - ISIN: XC0009677409 - Kurs: 62,860 $/bbl. (Commerzbank CFD)
US-Präsident Donald Trump hat den Nationalen Sicherheitsberater John Bolton nach eigenen Angaben zum Rücktritt bewegt.
"Ich habe John Bolton gestern Abend informiert, dass seine Dienste im Weißen Haus nicht mehr benötigt werden. Ich war mit vielen seiner Vorschläge überhaupt nicht einverstanden, so wie es anderen in der Administration ging, und deshalb habe ich John um seinen Rücktritt gebeten, der mir heute Morgen überreicht wurde. Ich danke John sehr für seinen Dienst. Ich werde nächste Woche einen neuen Nationalen Sicherheitsberater benennen", schrieb Trump auf Twitter.
Bolton ist als außenpolitischer Hardliner bekannt, auch in Bezug auf den Iran.
Die Ölpreise fielen nach der Ankündigung Trumps deutlich von einem zuvor erreichten Sechswochenhoch zurück. Der folgende Chart zeigt den Intraday-Verlauf der US-Sorte WTI.
Die Ölpreise reagieren in der Regel stark auf Konflikte im Nahen Osten, da aus diesem Gebiet weiterhin ein Großteil des weltweit geförderten Erdöls stammt. Zeichnen sich zunehmende Konflikte ab, steigen die Ölpreise deutlich an, weil durch die Konflikte das Angebot verknappt werden könnte. Die Sanktionen der USA behindern den Verkauf iranischen Öls auf den Weltmärkten. Sollten die Sanktionen gelockert werden, könnte dies das weltweite Öl-Angebot deutlich erhöhen.
Vor der Ankündigung Trumps waren die Ölpreise noch auf ein neues Sechswochenhoch gestiegen.
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