Ölpreise driften weiter auseinander
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New York/ London (BoerseGo.de) – Die Ölpreise geben am Freitag ein unterschiedliches Bild ab. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 45 Cent auf 111,28 US-Dollar. Der Preis für ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) fiel dagegen um 25 Cent auf 93,82 US-Dollar.
Am Nachmittag setzte sich beim Rohöl eine Gegenbewegung ein, sodass am frühen Abend zumindest der Brent-Preis ins Plus drehte. Druck auf den WTI-Preis hat laut Händler der Bericht zum US-Arbeitsmarkt ausgeübt. Der US-Arbeitsmarktbericht deutet trotz der Aufwärtsrevisionen in den Vormonaten auf einen anhaltend schwachen Stellenzuwachs hin. Im Oktober wurden lediglich 80.000 zusätzliche Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Das ist zum einen weniger als von Experten erwartet worden war. Der Stellenzuwachs ist außerdem viel zu gering, um die hohe Arbeitslosigkeit spürbar zu senken. Dementsprechend bleibt die US-Arbeitslosenquote hoch, wenngleich sie im Oktober leicht um 0,1 Punkte auf 9,0 Prozent sank.
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