Ölpreise bleiben stabil - Deutlicher Rückgang im Jahresverlauf
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Die Ölpreise haben sich auch am Dienstag kaum verändert. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am Morgen 65,32 US-Dollar, nur geringfügig weniger als am Vortag. Der Preis bewegt sich weiterhin in einer Spanne von 64 bis 66 Dollar, die seit mehr als einer Woche besteht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Lieferung im Juni legte leicht auf 62,72 Dollar zu, wobei auch hier die Schwankungen zuletzt gering blieben.
Im Jahresverlauf sind die Ölpreise um über zehn Prozent gefallen, beeinflusst durch Konjunktursorgen und die von US-Präsident Donald Trump initiierten Handelskonflikte zu Beginn des Jahres. Der Preis für Brent-Öl fiel zeitweise auf gut 58 Dollar, den tiefsten Stand seit dem Frühjahr 2021. Trotz einer leichten Erholung notiert der Brent-Preis immer noch deutlich unter den Werten vor Trumps Zollankündigungen.
Zusätzlich zur nachfrageseitigen Unsicherheit setzt ein erhöhtes Angebot der Ölförderländer den Preisen zu. Der von Saudi-Arabien und Russland angeführte Ölförderverbund Opec+ erhöhte Anfang Mai die Produktion weiter, was zusätzlichen Druck auf die Ölpreise ausübt.
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