Ölpreise bleiben stabil
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Die Ölpreise zeigten am Mittwoch kaum Bewegung. Fortschritte im Handelsstreit zwischen den USA und China konnten den Preisen keinen größeren Auftrieb verleihen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete zuletzt 66,93 US-Dollar, was einem Anstieg von drei Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli stieg um zehn Cent auf 65,08 Dollar.
Die USA und China haben sich bei ihren Handelsgesprächen auf ein Zwischenergebnis geeinigt. Sobald US-Präsident Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zugestimmt haben, soll die Vereinbarung umgesetzt werden. Nähere Details zu den Inhalten waren zunächst nicht bekannt. Experten der Dekabank kommentierten, dass angesichts der strategischen Differenzen eine nachhaltige Beilegung des Konflikts schwer vorstellbar sei.
Ein Rückgang der Ölreserven in den USA führte ebenfalls nicht zu einem stärkeren Preisanstieg. Der Interessenverband American Petroleum Institute (API) hatte einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um etwa 400.000 Barrel verzeichnet. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten zu den Lagerbeständen der US-Regierung erwartet, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen könnten.
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