Ölmarkt: Kein Störfeuer für Optimisten auszumachen
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Erwähnte Instrumente
- Brent Crude ÖlKursstand: 60,745 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI ÖlKursstand: 54,535 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
New York/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise zeigten sich am Freitagnachmittag uneinheitlich. Zuletzt kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent am Terminmarkt 60,75 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich indes leicht auf 54,52 US-Dollar.
Derzeit sei kein Störfeuer für Optimisten auszumachen, so Rohstoffexperten der Commerzbank zur Stimmung am Ölmarkt. „Die US-Ölvorräte fallen und Vertreter der Länder, die sich zu Produktionskürzungen verpflichtet haben, werden nicht müde, den Markt in seiner Erwartung einer Verlängerung des Abkommens zu bestätigen“. Zuletzt hatten sich der Ölminister Iraks, Jabbar al-Luaibi, für eine Verlängerung der Förderkürzung ausgesprochen. Zuvor tat dies der russische Energieminister Nowak. Aktuell ist eine Produktionsbegrenzung bis März kommenden Jahres vereinbart. Marktbeobachter erwarten, dass die Förderbremse bis Ende 2018 verlängert werden könnte.
Derweil wird das robuste Marktumfeld genutzt, die Preise anzuheben. So hat Saudi-Aramco seine offiziellen Verkaufspreise für Dezember teilweise deutlich erhöht. In Asien ist nach Commerzbank-Informationen der höchste Aufschlag für Arab Light gegenüber der Benchmark Platts Oman/Dubai seit September 2014 zu zahlen, als der Preiskampf begann. In den USA stieg der Aufschlag hingegen kaum.
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