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Analyse
20:26 Uhr, 16.09.2015

NIKE - Mit relativer Stärke zu neuem Allzeithoch?

Die Nike-Aktie zeigt gegenüber dem Gesamtmarkt einmal mehr erhebliche Stärke. Das bisherige Allzeithoch wird hierbei in großen Schritten angesteuert. Die wichtigsten charttechnischen Marken finden Sie in der folgenden Analyse.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
NIKE - Mit relativer Stärke zu neuem Allzeithoch?Bild: © Stauke / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • NIKE Inc.
    ISIN: US6541061031Kopiert
    Kursstand: 115,49 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Auch die Aktie des Sportartikelanbieters Nike kam im August-Sell-Off unter die Räder, zeigte hier aber seine bereits seit vielen Monaten andauerende relative Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt. Zwar musste der Titel im Gleichschritt mit dem breit aufgestellten S&P 500 erhebliche Abgaben verzeichnen, konnte sich jedoch wesentlicher besser von den Tiefs erholen. Folgender Chart stellt die Thematik hierbei genauer dar.

NIKE-Mit-relativer-Stärke-zu-neuem-Allzeithoch-Chartanalyse-Philipp-Berger-GodmodeTrader.de-1
Guidants.com

Die Aktie steuert derzeit das letzte Hoch bei rund 117,72 $ an und konnte sich von der deckelnden Widerstandslinie bei 113,05 $ erfolgreich lösen. Dennoch ist im Bereich des erwähnten Hochs trotz der relativen Stärke mit Gewinntmitnahmen und Gegenwehr der Bären zu rechnen.

Sollte der Ausbruch über das bisherige Allzeithoch ausbrechen, ist unter markttechnischer Betrachtung mit einer Beschleunigung des Aufwärtsimpuls zu rechnen. Dennoch wäre in Anbetracht der dann weiten Bewegungsamplitude mit einem Rücksetzer zu rechnen. Solange die Marke von 113,05 $ hingegen hält, bleibt der Wert stark bullisch

Nike-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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