Analyse
19:32 Uhr, 26.10.2016

NIKE - Fehlausbruch mit Rallyepotenzial!

Die Nike-Aktie befindet sich seit rund 12 Monaten in einer Korrektur. Diese Woche gelingt den Bären jedoch ein respektables Reversal im Rahmen eines Fehlausbruches. Das Potenzial zur Oberseite ist vielversprechend!

Erwähnte Instrumente

  • NIKE Inc.
    ISIN: US6541061031Kopiert
    Kursstand: 52,080 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Nike-Aktie erwies sich in den letzten 12 Monaten als zähes Investment. Nach einer starken Rallye im Vorjahr mündete das Papier in eine ausgeprägte Korrektur, die zuletzt im Jahr 2012 in einer vergleichbaren Intensität zu beobachten war. Gleichzeitig notiert das Papier im Jahresvergleich deutlich unter dem Gesamtmarkt, etwa gemessen am S&P 500.

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Guidants.com

Doch auf dem Wochenchart lässt sich im Rahmen des aktuellen Monats ein abnehmendes Abwärtsmomentum feststellen. Gleichzeitig durchbrach die Aktie zwar das vergangene Tief bei rund 51,48 USD, jedoch konnten die Bullen im Verlauf dieser Woche eine deutliches Reversal aufs Parkett legen.

Dieses Szenario könnte sich bald als klassisches Fehlsignal zur Unterseite entpuppen - und jene Signale haben häufig weite Bewegungsimpulse entgegen der ursprünglich angedachten Ausbruchsrichtung. Gelingt es den Käufern also hierbei, die Aktie per Wochenschlusskurs über das Hoch der letzten Woche zu bewegen, ist eine beschleunigte Fortsetzung des Aufwärtsimpuls das wahrscheinlichere Szenario. Als erstes Kursziel sind die Widerstände bei 56,08 USD und 60,34 USD zu erwähnen.

Schlusskurse innerhalb oder unterhalb der Range der vergangenen Woche sind mit Vorsicht zu genießen und unterstützen eine weitere Korrekturanfälligkeit.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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