Analyse
19:28 Uhr, 09.08.2017

NIKE - Schritt für Schritt zum Aufwärtstrend?

Die Nike-Aktie kämpft sich zurück zu alter Stärke. Eine umfassende Korrektur wurde überwunden, die derzeitige Seitwärtsphase wird derzeit ebenfalls herausgefordert. Wo liegen die technisch relevanten Preismarken?

Erwähnte Instrumente

  • NIKE Inc.
    ISIN: US6541061031Kopiert
    Kursstand: 59,774 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Nike-Aktie befreit sich Schritt für Schritt aus der zähen Seitwärtsphase, die der seit Januar 2016 andauernden Korrektur folgte. Bereits Anfang des laufenden Jahres gelang dem Papier der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal inklusive bestätigendem Pullback. Der nächste wichtige Schritt folgte erst kürzlich: Ein erstes, höheres Hoch.

Dabei ändern sich die Vorzeichen zugunsten einer Wiederaufnahme des langfristigen Aufwärtstrends allmählich. Aktuell testet der Kurs den Horizontalwiderstand bei rund 60,59 USD, dessen Bruch eine Impulsverstärkung bis zum Hoch bei 67,88 USD innerhalb der nächsten Monate zur Folge haben könnte. Dieses Szenario gilt zudem auch zunöchst im Rahmen eines Abprallers zur Unterseite, solange die Aktie im Bereich des 50-Tagesdurchschnittes wieder Unterstützung findet.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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