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Analyse
21:37 Uhr, 22.06.2016

NIKE - Jetzt günstig einsteigen?

Die Nike-Aktie konnte sich bisher aus der zähen Korrektur nicht befreien. Doch eine wichtige Unterstützung scheint zu halten - und auch fundamental hat sich an der Stärke des Konzerns wenig geändert.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
NIKE - Jetzt günstig einsteigen?Bild: © B. Wylezich / Fotolia.com

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  • NIKE Inc.
    ISIN: US6541061031Kopiert
    Kursstand: 54,620 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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In den letzten Jahren konnte die Nike-Aktie durch eine respektable und einwandfreie Rallye bestechen. In diesem Kontext scheint die seit Dezember 2015 existierende Korrektur überdurchschnittlich zäh zu laufen. Bereits zum zweiten Mal innerhalb von 5 Monaten wird eine wichtige Unterstützung getestet. Doch gerade in diesem Bereich mehren sich wieder die Käufer. Ist das eine Chance für einen günstigen Einstieg?

Vergangene fundamentale Einschätzungen schlussfolgern, das Unternehmen stehe solider da als vom Markt angenommen. Vor allem Wechselkurse erschwerten in den vergangenen Quartalen das Geschäft. Davon abgesehen lag der Gewinn des Konzerns zum 15. Mal in Folge über den Erwartungen.

Technisch betrachtet zeigt der Wochenchart eine zentrale Unterstützungszone zwischen 53,06 USD und 53,65 USD. Halten diese Marken auf Wochenschlusskurs, kann eine Verschärfung der Korrektur abgewehrt werden und das bullische Szenario wird wahrscheinlicher. Dabei lassen insbesondere Kurse über 55,74 USD eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends wahrscheinlicher werden.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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