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20:32 Uhr, 22.03.2025

Nike enttäuscht & Michael möchte diese Nebenwerte kaufen

Erwähnte Instrumente

In der aktuellen Ausgabe des Podcasts unseres Goldesels Michael Flender und Daniel von Investflow sprechen unsere beiden Experten über die aktuellen Zahlen beim zuletzt verprügelten US-Bekleidungsgiganten Nike und einige Aktien, die Michael nun in ein neues Nebenwertedepot kaufen möchte.

Welche Aktien Michael für sein Depot genau im Visir hat, warum diese Unternehmen profitieren könnten und warum Nike nach den aktuellen Quartalszahlen weiter verprügelt wurde, das und vieles mehr erfahrt ihr in der aktuellen Folge auf Apple Podcast, Spotify oder direkt bei Youtube.

Aktuelle Marktlage

Die aktuelle Marktlage bleibt volatil und herausfordernd. Während einige Märkte sich erholen, bleibt die allgemeine Unsicherheit hoch. Die geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Indikatoren zeigen sich als belastende Faktoren, die die Stimmung an den Börsen stark beeinflussen.

Besonders die Zinsentscheidungen der Fed und die damit verbundenen Marktreaktionen sind entscheidend. Die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, dass die Inflation vorübergehend sei, stießen auf gemischte Reaktionen. Der Markt scheint unsicher, ob diese Einschätzung der Realität entspricht oder ob wir uns auf weitere Herausforderungen einstellen müssen.

In Europa sind die wirtschaftlichen Indikatoren ebenfalls besorgniserregend. Unternehmen berichten von sinkenden Umsätzen, und die Verbraucherstimmung verschlechtert sich. Diese Faktoren wirken sich direkt auf die Aktienkurse aus und erhöhen die Unsicherheit für Anleger.

Nike mit schwachen Zahlen

Nike steht weiterhin unter Druck, was sich in den jüngsten Quartalszahlen deutlich zeigt. Ein Umsatzrückgang von 9 % und ein dramatischer Rückgang des Nettogewinns sind alarmierende Signale. Trotz anfänglich positiver Reaktionen der Marktteilnehmer auf die Veröffentlichung der Zahlen bleibt die langfristige Perspektive angespannt.

Foto von Domino Studio auf Unsplash

Besonders besorgniserregend ist die Entwicklung in China, wo die Umsätze um 17 % gesunken sind. In einem Markt, der für Nike von zentraler Bedeutung ist, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf das zukünftige Wachstum haben. Die Margen sind ebenfalls gefallen, was die Situation weiter verschärft.

Die Frage bleibt, wie Nike auf diese Herausforderungen reagieren wird. Die Pläne zur Einführung neuer Produkte und zur Verbesserung der Innovationskraft sind zwar vielversprechend, doch die Umsetzung wird Zeit benötigen. Anleger müssen Geduld aufbringen und abwarten, ob sich die Lage stabilisiert.

Michael baut ein Depot aus Nebenwerten

Michael hat beschlossen, ein Depot aus Nebenwerten aufzubauen. Diese Entscheidung beruht auf der Überzeugung, dass viele dieser Unternehmen über großes Potenzial verfügen, das bislang vom Markt nicht ausreichend erkannt wurde. Während der DAX in den letzten Jahren oft enttäuschte, bieten Nebenwerte die Chance auf überdurchschnittliches Wachstum.

Ein zentraler Punkt ist die Hoffnung auf eine Trendwende. Der Markt könnte beginnen, das Potenzial dieser Unternehmen zu erkennen, insbesondere im Hinblick auf zukünftige Investitionen in Infrastruktur und Technologie. Ein gezielter Fokus auf solche Werte könnte sich als vorteilhaft erweisen, solange man geduldig bleibt und die Entwicklungen genau beobachtet.

Michael plant, sein Depot schrittweise aufzubauen. Dabei wird er auf Unternehmen setzen, die nicht nur in Deutschland, sondern auch international gut aufgestellt sind. Die Diversifikation innerhalb des Depots soll helfen, das Risiko zu minimieren und gleichzeitig von potenziellen Wachstumschancen zu profitieren.

In den kommenden Monaten wird es entscheidend sein, wie sich die wirtschaftliche Lage entwickelt. Ein möglicher Anstieg des Auftragsvolumens könnte den Nebenwerten neuen Schwung verleihen. Michael ist optimistisch, dass es in der zweiten Jahreshälfte erste positive Impulse geben könnte, die das Wachstum ankurbeln.

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Diese Aktien will Michael kaufen

Michael hat konkrete Pläne, sein Depot weiter auszubauen. Dabei stehen verschiedene Aktien auf seiner Liste, die er für vielversprechend hält. Ein Beispiel ist Deutz, ein Unternehmen, das kurzfristig gehyped wurde, aber auch mit starken Preisschwankungen zu kämpfen hat. Michael beobachtet die Entwicklung genau und hat bereits einige Trades getätigt.

Foto von Chad Kirchoff auf Unsplash

Ein weiteres Unternehmen, das Michael im Blick hat, ist Salzgitter. Trotz der kürzlichen Veröffentlichung von Zahlen, die den Ausblick bestätigen, bleibt die Unsicherheit hoch. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind herausfordernd, und die Märkte zeigen sich pessimistisch. Michael denkt, dass Investitionen in Infrastruktur und Technologie entscheidend sein werden, um das Wachstum in der Zukunft zu fördern.

Mutares ist ein weiterer Kandidat, den Michael favorisiert. Das Unternehmen hat Beteiligungen in verschiedenen Bereichen, die von der Infrastruktur profitieren. Michael ist überzeugt, dass Mutares in der Lage ist, von zukünftigen Entwicklungen zu profitieren, insbesondere im Hinblick auf die geplanten Investitionen in die Infrastruktur.

Zusätzlich zieht Michael IT-Dienstleister wie Bechtle und Adesso in Betracht. Beide Unternehmen könnten von einer potenziellen Erholung der Nachfrage im öffentlichen Sektor und bei mittelständischen Unternehmen profitieren. Bechtle hat sogar mehrere Hebel, die das Wachstum ankurbeln könnten.

Ein weiteres Unternehmen, das auf Michaels Liste steht, ist Secunet. Die Nachfrage nach ihren Cloud-Lösungen hat in letzter Zeit zugenommen, und die Prognosen zeigen positive Trends. Michael sieht großes Potenzial in der Sicherheitsbranche, insbesondere im Hinblick auf die staatlichen Aufträge, die Secunet erhalten könnte.

Schließlich hat Michael auch Energiekontor im Auge. Die Prognosen für das Unternehmen haben sich verbessert, und die Pipeline an Projekten im Bereich erneuerbare Energien ist vielversprechend. Michael glaubt, dass Energiekontor von den geplanten Investitionen in den Klimaschutz profitieren könnte.

Insgesamt hat Michael eine Vielzahl von Aktien im Visier, die er für zukunftsträchtig hält. Er ist optimistisch, dass sich die wirtschaftliche Lage in den kommenden Monaten stabilisieren wird, und sieht zahlreiche Chancen, die es zu nutzen gilt.

Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte

Der Autor ist im besprochenen Wertpapier bzw. Basiswert zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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