Analyse

NIKE - Der Abwärtsplan steht

Konnte in den letzten Wochen bei der Aktie von Nike auf eine Stabilisierung gehofft werden, so drehen die Bären in diesen Tagen wieder auf. Der Ukraine-Krieg sorgt nun für weitere Entrüstung unter Anlegern.

Erwähnte Instrumente

Am 25.01. schrieb mein Kollege André Rain bereits über die weiter bestehenden Verlustgefahren bei der Nike-Aktie. Wie sich nun zeigt, waren diese Sorgen mehr als berechtigt. Durch den Bruch des Supports von 138,32 USD droht dem Anteilsschein in der Tat die nächste Welle von Gewinnmitnahmen. Ich hoffe auch Sie konnten von den getroffenen Aussagen bisher profitieren.

Über 10 % Verlustpotenzial

Durch die vorbörsliche Schwäche fällt die Nike-Aktie auf ≈134,50 USD zurück. Damit bestätigt sich die wiederaufgenommene Abwärtsbewegung und das Verlustmomentum erhöht sich. Als nächstes Ziel gilt nun der Unterstützungsbereich bei 125,44 - 126,68 USD. Könnte sich auch hier keine Stabilisierung vollziehen, droht den Wertpapieren ein weiteres Abdriften auf 118,80 USD, was ausgehend vom aktuellen Kursniveau einem Wertverlust von über 10 % entsprechen würde.

Mächte man auf dieses Szenario noch setzen, so ergibt sich ein Stop-Loss-Level bei ≈140 USD. Würde es im Überraschungsfall zu einer Erholungsbewegung und einem Anstieg über diese Marke kommen, dürften kurzfristig wieder die Käufer am längeren Hebel sitzen. Als Kursziel würde in diesem Fall der Widerstandsbereich um 144,37 - 147,05 USD gelten.


Fazit: Die Nike-Aktie ist weiterhin von einer Kursschwäche geprägt. Mit dem Rückfall unter einen wichtigen Support setzen die Shorties nun zur nächsten dynamischen Verlustbewegung an.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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