Neuer Rohstofffonds aufgelegt
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London/ Frankfurt (BoerseGo.de) - Der britische Vermögensverwalter Schroders legt mit dem Schroder ISF Global Resources Equity einen neuen Rohstoffaktienfonds auf. Der Fonds investiert dabei weltweit in Anlage-Ideen aus dem Rohstoffwerte-Spektrum. Das Portfolio besteht aus 35 bis 55 Einzelwerten, von denen das Fondsmanagement-Team am meisten überzeugt ist. Konkret wird in Rohstoffaktien aus den Bereichen Grundmetalle, Energiegewinnung, Edelmetalle, Grundstoffe, Landwirtschaft und in damit verbundene Industriezweige investiert.
Der bereits vor einem Jahr aufgelegte Fonds hat per 17. Mai 2011 eine Wertentwicklung von 32,5 Prozent erzielt. Der Fonds Schroder ISF Global Resources Equity ist neben einer Anteilsklasse in US-Dollar auch in einer Euro-gehedgten ausschüttenden Variante erhältlich. Das Fondsmanagement setzt auf einen Anlageprozess, der auf eine langfristig orientierte, fundamentale Aktienanalyse aufbaut. Das Portfolio wird anhand der Aktienauswahl nach dem Bottom-up-Prinzip zusammengestellt und bildet Aktienideen ab, von denen das Team besonders überzeugt ist.
Der Fonds profitiert durch diesen Ansatz von dem Superzyklus im Rohstoffsektor. Schon heute verbrauchen die Schwellenländer mehr als die Hälfte des globalen Rohstoffbedarfs, und es ist wahrscheinlich, dass dieser Anteil im Laufe des nächsten Jahrzehnts weiter zunehmen wird. Außerdem wird der Superzyklus angetrieben durch den langfristigen Bedarf an Industrierohstoffen und Energie infolge des weltweiten Bevölkerungsanstiegs, der Industrialisierung in den Schwellenländern und der Urbanisierung. „Der Ausblick für Rohstoffaktien ist hervorragend, und der innere Wert vieler Titel wird sich im Jahresverlauf noch zeigen“, meint Fondsmanager Sam Catalano. „Wir erkennen bei Rohstoffaktien derzeit große Wachstumsmöglichkeiten zu angemessenen Bewertungen. Das enge Zusammenspiel zwischen dem Angebot und der Nachfrage von Rohstoffen werden die Preise treiben. Auf Aktienseite stechen derzeit besonders Förderer von Kupfer, Kohle, Eisenerz und Industrieunternehmen mit Engagements in Erdöl sowie Bergbauinfrastruktur hervor“, so Catalano weiter.
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