Analyse
20:29 Uhr, 12.10.2016

NETFLIX - Vor den Zahlen an wichtiger Unterstützung

Die Netflix-Aktie hat sich endlich aus der einjährigen Korrektur befreit und steht dabei mitten in einer wichtigen Unterstützungszone. Übernehmen die Bullen das Ruder, bietet das Papier durchaus Potenzial.

Erwähnte Instrumente

  • Netflix Inc.
    ISIN: US64110L1061Kopiert
    Kursstand: 101,170 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Netflix-Aktie konnte sich im August allmählich aus der einjährigen Korrektur befreien. Dabei gelang dem Papier schließlich der finale Befreiungsschlag Anfang Oktober mit einer explosiven Mehrtagesrallye bis 107,04 USD. In der Zwischenzeit musste die Aktie einige Gewinnmitnahmen verkraften, doch befinden sich unter den aktuellen Notierungen mehrere Unterstützungen.

Im Bereich von 97,67 USD bis 99,86 USD ist hierbei ein technisches Cluster aus Widerstandszone sowie 50- und 200-Tagesdurchschnitt vorzufinden. Gelingt den Käufern eine Neuformierung sowie eine Attacke über 99,85 USD, stehen die Zeichen für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis 107,04 USD wieder günstig. Anleger sollten dabei die bevorstehenden Quartalszahlen am 17.10.2016 auf dem Radar haben, die ein möglicher Impuls für solch ein Szenario darstellen könnten.

Zur Unterseite trübt ein Bruch des Clusters die technische Situation ein. Schlusskurse unter 97,60 USD machen einen Impuls bis zum letzten Tief bei 93,37 USD wahrscheinlicher.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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